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Ich will mich nicht rühmen, aber doch so viel kann ich mir ohne Hochmut zutrauen: ich will meiner Braut die Wahl lassen, ob sie lieber einen Doktor der Gottesgelahrtheit oder der Rechte oder der Arzneikunst zu ihrem Manne haben will. In allen drei Fakultäten habe ich disputiert; in allen dreien habe ich Lisette. Sie sprechen von einer Braut? heiraten Sie denn wirklich? Damis.

Da nun zugleich die Chemie der höheren Arzneikunst, diejenigen Krankheiten nach und nach in ihren Stoffen vertilgt hatte, welche sonst das Geschlecht entstellten, da die edlere Verfassung, jene Eigensucht, mit ihren leidenschaftlichen Ausgeburten, Neid, Haß, niedrige Sinnlichkeit, meistens entfernte, so konnte sie auch nicht mehr, wie Ehedem Antlitz und Haltung verunbilden.

Seiner Gäste pflegen hieß der König wohl; 259 Von Heimischen und Fremden lag das Land ihm voll; Er ließ die Fährlichwunden gütlich verpflegen: Wie hart war darnieder nun ihr Uebermuth gelegen! Die Arzneikunst wusten, denen bot man reichen Sold, 260 Silber ungewogen, dazu das lichte Gold, Wenn sie die Helden heilten nach des Streites Noth. Dazu viel große Gaben der König seinen Gästen bot.

Sie erzählte ihm, es komme von einer Operation her, und sie werde sich wahrscheinlich ein zweites Mal an derselben Stelle müssen operieren lassen, da die Krankheit noch nicht geheilt sei. Sie klagte: da werfe man für so eine Sache viel Geld aus, in den Rachen der allezeit kostspieligen Arzneikunst, und von einer wirklichen Heilung sei dann doch nicht die Rede. Ja, diese Menschen, die

Als ich endlich so viel erspart hatte, daß ich glaubte, ein größeres Unternehmen wagen zu können, zog ich mit meinen Waren nach Italien. Etwas muß ich aber noch gestehen, was mir auch nicht wenig Geld einbrachte: ich nahm auch meine Arzneikunst zu Hilfe.

Dass der Ackerbau in Rom wohl das erste und ausgedehnteste Gewerbe war, daneben aber andere Zweige der Industrie nicht gefehlt haben, folgt schon aus der fruehen Entwicklung des staedtischen Lebens in diesem Emporium der Latiner, und in der Tat werden unter den Institutionen des Koenigs Numa, das heisst unter den seit unvordenklicher Zeit in Rom bestehenden Einrichtungen, acht Handwerkerzuenfte aufgezaehlt: der Floetenblaeser, der Goldschmiede, der Kupferschmiede, der Zimmerleute, der Walker, der Faerber, der Toepfer, der Schuster womit fuer die aelteste Zeit, wo man das Brotbacken und die gewerbmaessige Arzneikunst noch nicht kannte und die Frauen des Hauses die Wolle zu den Kleidern selber spannen, der Kreis der auf Bestellung fuer fremde Rechnung arbeitenden Gewerke wohl im wesentlichen erschoepft sein wird.