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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Es sind fast allein die seit alter Zeit in Rom vorhandenen Zuenfte der Toepfer, Kupfer- und Goldschmiede, welche das Vorhandensein eigenen Bildens und Zeichnens daselbst beweisen; von ihrem Kunststandpunkt aber ist es nicht mehr moeglich, eine konkrete Vorstellung zu gewinnen.
Wir koennen zwar nicht bestimmen, wie weit die Entwicklung der Handwerke vor der Scheidung der Staemme und dann wieder in derjenigen Periode gediehen ist, wo Italien sich selbst ueberlassen blieb; es mag dahingestellt werden, inwieweit die italischen Walker, Faerber, Gerber und Toepfer von Griechenland oder von Phoenikien aus den Anstoss empfangen oder selbstaendig sich entwickelt haben.
Dass der Ackerbau in Rom wohl das erste und ausgedehnteste Gewerbe war, daneben aber andere Zweige der Industrie nicht gefehlt haben, folgt schon aus der fruehen Entwicklung des staedtischen Lebens in diesem Emporium der Latiner, und in der Tat werden unter den Institutionen des Koenigs Numa, das heisst unter den seit unvordenklicher Zeit in Rom bestehenden Einrichtungen, acht Handwerkerzuenfte aufgezaehlt: der Floetenblaeser, der Goldschmiede, der Kupferschmiede, der Zimmerleute, der Walker, der Faerber, der Toepfer, der Schuster womit fuer die aelteste Zeit, wo man das Brotbacken und die gewerbmaessige Arzneikunst noch nicht kannte und die Frauen des Hauses die Wolle zu den Kleidern selber spannen, der Kreis der auf Bestellung fuer fremde Rechnung arbeitenden Gewerke wohl im wesentlichen erschoepft sein wird.
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