United States or Venezuela ? Vote for the TOP Country of the Week !


Gleich könnte man zum Teufel werden vor Wut über eine solche SpritzereiSimon berauschte sich selber an seinem schlechten Gerede. Es tat ihm wohl, schreien und wettern zu können. Einen Augenblick später würde er doch im Bett liegen und schlafen. Wie langweilig war das, immer dasselbe zu tun. Von morgen ab müßte er entschieden ein anderer Mensch werden.

Hier sah der Junge lauter schöne Berge, sanfte Täler, durch die sich Bäche schlängelten bis hin zu dem großen Wetternsee, der eisfrei und hell glänzend dalag und leuchtete, als sei er nicht mit Wasser, sondern mit blauem Licht gefüllt. Ja, der Wettern war es, der gegen Norden alles so schön machte!

Wenn es wahr wäre, was die Sage behauptet, wenn die Venediger wirklich bei ihrer Säumerei über die Schneelücke in Stürmen und Wettern Ladungen Silbers verloren hatten, so würde man sie jetzt wohl finden können. Doch Josi dachte an etwas anderes. Konnte er nach Indien gehen, ohne zu Binia, die er für ewig verloren hatte, lebewohl gesagt zu haben?

»Und ich habe viele Leute sagen hören, ein so schönes Küstenland wie Tjust gebe es nirgends mehr. Denk doch an die Buchten und die Holme und die Herrenhöfe und die Wälder!« »Ja, das ist wohl wahrgab Klein-Mats zu. »Und weißt du nicht mehr, was die Lehrerin sagte? Eine so belebte, schöne Gegend wie das Stückchen von Småland, das südlich vom Wettern liegt, gebe es in ganz Schweden nicht mehr.

»Heuer nicht! Heuer nichtentgegnete der Junge. Die Gänse flogen weiter, dem Ufer des Wettern entlang; und nach einer Weile kamen sie an das Sannaer Krankenheim. Einige von den Kranken standen auf einer Veranda, um sich an der Frühlingsluft zu erfreuen, da hörten sie das Gänsegeschnatter. »Wohin geht die Reise?

FAUST: Durchgrüble nicht das einzigste Geschick! Dasein ist Pflicht, und wär's ein Augenblick. PHORKYAS: Buchstabiert in Liebesfibeln, Tändelnd grübelt nur am Liebeln, Müßig liebelt fort im Grübeln, Doch dazu ist keine Zeit. Fühlt ihr nicht ein dumpfes Wettern? Hört nur die Trompete schmettern, Das Verderben ist nicht weit.

Ich staune! Wußte wahrlich nicht, daß meine Salzburger so gern und viel der schweren und teuren Weine trinken!“ Voreilig sprach Ludwig Alt: „Sie trinken nicht, o Herr, sie saufen ihn! Ein Laster ist's, ein allgemeines in ganz Deutschland, und es hilft so viel wie nichts, mag man dagegen wettern oder sich selber eines guten Wandels befleißigen.

Lag auf einer Trommel nackt, kaum zwei Spannen lang, und der rauhe Trommeltakt war mein Wiegensang. Wild zu wettern taugte ich damals schon im Zorn, meine Milch, die saugte ich aus dem Pulverhorn. Damals taufte jeden gut der Korp'ral; beim Schopf nahm er ihn, goß Schwedenblut heiß ihm übern Kopf.

Kein Lüftchen konnte in diese grüne, verborgene Welt hineindringen. Die Bäume hätten vorher umfallen müssen, aber es waren hohe und alte, die hielten einem Unwetter, ja zehn Unwettern stand, und heute sah es da oberhalb der Schlucht nicht nach Winden und Wettern aus.

Wie sich entgegen zwei Gewitterwolken wettern, Mit Blitz und Gegenblitz einander zu zerschmettern; Sie selber können sich mit Streichen nicht verletzen, Doch unter ihrem Kampf ergreift die Welt Entsetzen: Der Hagel braust herab und schlägt der Erde Saat; Das Land ist wie ein Feld, das eine Schlacht zertrat: Dann, wenn sie sich erschöpft, zieht jede ihre Bahn, Und aus der Ferne noch sehn sie sich finster an: So standen jetzt vom Kampf die beiden ab ermattet, Und eine Lebensfrist war noch dem Sohn gestattet.