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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Aller menschliche Geist zählt und rechnet und grübelt: noch eine neue Streitmacht, noch eine neue Gewalt, noch eine neue Todesart.

FAUST: Durchgrüble nicht das einzigste Geschick! Dasein ist Pflicht, und wär's ein Augenblick. PHORKYAS: Buchstabiert in Liebesfibeln, Tändelnd grübelt nur am Liebeln, Müßig liebelt fort im Grübeln, Doch dazu ist keine Zeit. Fühlt ihr nicht ein dumpfes Wettern? Hört nur die Trompete schmettern, Das Verderben ist nicht weit.

Aber der Alte ergreift ihre Hand, legt sie auf das Buch und erwidert mit dem Fanatismus des Unglaubens: »Wenn du dies gelesen hast, mußt du glauben!« »Dann möge es mir niemals vor Augen kommensagt sie, »denn wenn ich es glaube, kann ich nicht lebenUnd sie verläßt den Philosophen, in Kummer versunken. Er aber sitzt lange da und grübelt, nachdem sie gegangen ist.

Also geht er auf die Brücke zu, in tiefen Gedanken und ohne nach den Brobyer Hügeln hinüberzusehen, wo sich die Häuser scharf von dem klaren Abendhimmel abheben, oder nach dem Gurlita-Felsen, dessen runder Scheitel im Abendschein aufragt. Er sieht nur zu Boden und grübelt darüber nach, wie er des Kirchenschlüssels habhaft werden soll, ohne daß es jemand bemerkt.

Ein Gliedergeleise, herumgelegt um den Militarismus: ein Menschengliederkranz, der umgelogen wird in einen Lorbeerkranz.< »Uu . . .!« >Wer fährt auf diesem Geleise? Wer setzt sich diesen Gliederlorbeerkranz aufs Haupt?< grübelt der sägende, fiebernde Stabsarzt. >Wer? Wer setzt ihn auf? Will ihn am düsteren Ende vielleicht doch niemand aufsetzen?< Der Spalt klafft; der Knochen ist durchgesägt.

Sein Urteil ist Begehren, der Satzbau Stellung nehmend. Er grübelt, doch über die Polle einer Pflanze, denn er ist gewillt, sie einzusäen.

Du aber, mit dem Auge des Wissenden schauend, stehst unbewegt und die an dir vorübereilen, nach vermeintlichem Glücke jagend, weisen höhnend auf dich zurück: da steht er, der uns lehren wollte, wohl in weisen Gedanken versunken! Ihm vor Augen ist Leben und Lust und der Narr grübelt, statt zuzugreifen.

Ein schlichter, hilfloser Mensch starrt durch die Fenster seiner Kellerwohnung in den nächtlichen Himmel, grübelt nach einer Schuld, die ihn zu Boden gerissen, und findet keine, grübelt nach einem Sinn hinter den Geschehnissen, die ihn fortdrängen, und findet keinen, und bäumt sich nicht auf und rächt sich nicht und geht still ins Dunkel: "Ane Schlinge ward mir gelegt, und in die Schlinge da trat ich halt nein... Meinswegen kann icb auch schuld scin.

Sie glaubt nur, daß sie eine leichtfertige Gattin züchtigt; und so liegt sie denn des Nachts oft stundenlang wach und grübelt über neue Martern nach. Wehe ihr, welche Tempelschändung begeht sie! Die Arbeit, diese große Wohltat, verwandelt sie in eine Marter, in eine Strafe! Eines Abends geht sie durch das Haus und läßt sich von der jungen Gräfin mit einem Licht leuchten.

Er weiß, daß er alles überstehen wird, knirscht den Schmerz nieder. Und grübelt in seine Zukunft hinein: >Ein Dübelloch werde ich in meinem ganzen Leben nicht mehr schlagen . . . Künstlicher Arm? . . . Ist Scheiße. Mit einem künstlichen Arm schlägt keiner ein Dübelloch in harten Stein . . . Ein Bein, meinethalben ein Bein; warum fehlt nicht das rechte Bein, anstatt des rechten Armes. Das Bein!

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