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»Herrsagte nun der Marquis de Vandenesse, der die Tür des Salons heftig zuwarf, wo er das Ehepaar zurückließ, mit verhaltener Wut zu dem Juristen, »seit dem Diner haben Sie hier eine Dummheit nach der andern begangen und lauter Albernheiten gesagt. Um Gotteswillen, machen Sie, daß Sie hinauskommen! Sie richten sonst noch das größte Unglück an. Sie mögen ein ausgezeichneter Notar sein, aber dann bleiben Sie bei Ihren Leisten. Wenn Sie sich mal zufällig in Gesellschaft befinden, dann befleißigen Sie sich eines vorsichtigeren Benehmens

B. steht darin nichts über den Verkehr der Personen untereinander; was just so viel besagt, wie wenn darin stände: »Jeder hat im Verkehr mit seinen Vorgesetzten, seinen Untergebenen und seinen Mitarbeitern innerhalb des Dienstes angemessener Formen sich zu befleißigen« wobei dann das »angemessen«, genau so wie jetzt, vernünftigem Urteil über den einzelnen Fall unterstellt bliebe.

Sonst möchte ich es niemanden raten, sich dieser Besondernheit zu befleißigen. Wir sind zu sehr an die Untermengung beider Geschlechter gewöhnet, als daß wir bei gänzlicher Vermissung des reizendern nicht etwas Leeres empfinden sollten. Unter den Italienern hat ehedem Cecchi, und neuerlich unter den Franzosen Destouches, das nämliche Lustspiel des Plautus wieder auf die Bühne gebracht.

Ich freue mich der gesegneten Folgen auf mein ganzes Leben. Und so laßt mich aufraffen, wie es kommen will, die Ordnung wird sich geben. Ich bin nicht hier, um nach meiner Art zu genießen; befleißigen will ich mich der großen Gegenstände, lernen und mich ausbilden, ehe ich vierzig Jahre alt werde. Den 11. November.

Die List ist dem Schwachen das natürlichste Vertheidigungsmittel, und ein Fürst, der auf dem Gipfel seiner Macht Täuschungen aus Gewohnheit ausübte, wird in schwierigen Lebenslagen und Bedrängnissen sich wahrlich der Aufrichtigkeit nicht befleißigen.

Aber es war, als ob er seinen Bedenken und seiner Zaghaftigkeit diesmal die Zeit rauben wollte; rasch trat er einige Schritte vor und sagte: »Verzeihung, Herr Adjutant; ich möchte wohl gerne Administrator auf Strelentin werden. Ich würde gewiß mich sehr befleißigen, Exzellenz zufrieden zu stellen. Ich bitte den Herrn Adjutanten sehr, sich dafür zu verwenden

Ich staune! Wußte wahrlich nicht, daß meine Salzburger so gern und viel der schweren und teuren Weine trinken!“ Voreilig sprach Ludwig Alt: „Sie trinken nicht, o Herr, sie saufen ihn! Ein Laster ist's, ein allgemeines in ganz Deutschland, und es hilft so viel wie nichts, mag man dagegen wettern oder sich selber eines guten Wandels befleißigen.

Und sprach zu Weilen wider sich selber: »Fürwahr, dieser Ritter wird nicht eines kleinen Geschlechts sein, wann all sein Wesen nicht anders anzeiget. Er ist auch würdig, daß wir ihm mehr Ehr erzeigen, dann ihm bisher von uns widerfahren istAuf das befahl der König etzlichen seines Hofgesindes, sich zu befleißigen, zu erfahren, wer er wäre, und ihm darnach solches an zu zeigen.

Endlich glaubte sie, das Rechte gefunden zu haben. Sie sprach: „In diesem Fall war deine Unwahrheit nützlich, Gebine. In der Not mag eine solche einmal erlaubt sein. Sonst aber mußt du dich strengster Wahrheit befleißigen. Nichts ist so verabscheuenswert wie die Lüge! Aus ihr entspringen alle anderen Laster.