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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Abends holte sie eine große Axt aus der Geschirrkammer und lehnte sie an ihr Bett, auch ließ sie Vater keine Ruhe, bis er eine geladene Flinte über seinem Bett aufhängte. Vater versuchte sie zu beruhigen und sie zu überzeugen, daß Vetter bei seinen Nachbarn niemals etwas stehle; aber auch er konnte ihr die unvernünftige Angst nicht austreiben.

»Ja, denn er flucht immersagte die wollköpfige Mandy. »Ich hören ihn gestern, bei Tische, ich hören denn Alles, weil ich in Missis Kammer gewesen, wo die großen Töpfe sein, da ich Alles hörenUnd Mandy, die nie zuvor in ihrem Leben an die Bedeutung eines Wortes, welches sie gehört, mehr gedacht hatte als eine schwarze Katze, gab sich nun das Ansehen eines besonderen Wissens, und vergaß dabei gänzlich zu erwähnen, daß, obgleich sie sich zur angegebenen Zeit zusammengekauert in der Geschirrkammer befunden, sie dort die ganze Zeit fest geschlafen hatte.

Gleich am ersten Tage nach ihrer Ankunft auf Lövdala hatte er sie mit sich genommen und ihr in der Geschirrkammer einen Schlitten hervorgesucht, und seither kam er jeden Vormittag und ermahnte sie, doch hinauszugehen und Schlitten zu fahren.

»Wasser werde ich Ihnen bringenantwortete der Marquis, der sorgsam die Tür zuschloß und sich zum Salon hinabtastete, um dort einen Leuchter zu nehmen und dann aus der Geschirrkammer selbst eine Karaffe zu holen. »Nun, was gibt esfragte die Marquise lebhaft ihren Mann. »Nichts, meine Liebeantwortete er in kaltem Tone.

Um der jungen Arztfrau ein Vergnügen zu bereiten, zeigte ihr der Marquis die Ställe. Über den korbartigen Raufen waren Porzellanschilder angebracht, auf denen in schwarzen Buchstaben die Namen der Pferde standen. Man blieb an den einzelnen Boxen stehen, und wenn man mit der Zunge schnalzte, scharrten die Tiere. Die Dielen in der Sattel- und Geschirrkammer waren blank gewichst wie Salonparkett.

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