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Ich preßte niemand als haushäbiger Leute Bauer-Jungens, oder versprochne Junggesellen, die schon zweymal proclamirt worden, so eine Gattung von warmen Sclaven, die eben so gern den Teufel hörten als eine Trummel, Bursche die vor dem blossen Namen einer Canone ärger zittern als eine angeschoßne wilde Ente.

Ein oder zweymal seufzte sie aus beklemmten, langsam emporathmender Brust den Namen Vater hervor, rief zu verschiednen Malen Schwestern! Schwestern! Schandfleke euers Geschlechts! Schwestern! Kent! Vater! Schwestern! wie? Im Sturm? in einer solchen Nacht? Laßt die Menschlichkeit es niemals glauben!

Die Liebe die uns folgt, macht uns zuweilen Unruh, aber wir danken ihr doch, weil es Liebe ist. Laßt euch dieses zum Beweggrund dienen, uns gerne zu haben, ob wir euch gleich Unruhe machen. Lady. Alle unsre Dienste, in jedem Stük zweymal verdoppelt, wären noch immer arm und unvermögend, die grosse Ehre zu erkennen, womit Eu. Majestät unser Haus begnadigt.

Zeit ehrlich zu seyn. Lucius. Diese Zeit ist immer. Apemanthus. Ein desto schlimmerer Bube bist du, daß du sie immer vorbeylässest. Lucullus. Gehst du zu des Lord Timons Gastmahl? Apemanthus. Ja, um zu sehen, wie Speisen Schelme fällen, und Wein Narren erhizt. Lucius. Lebe wohl, lebe wohl. Apemanthus. Du bist ein Narr, daß du mir zweymal lebe wohl sagst. Lucullus. Warum, Apemanthus? Apemanthus.

Ein ehrlicher Mann, Sir, ist im Stand für sich selbst zu reden, das ist ein Schelm nicht. Ich hab' Euer Herrlichkeit treulich gedient, diese acht Jahr' her; und wenn ich nicht auch ein oder zweymal in einem Quartal einem Schelmen gegen einen Bidermann hinaushelfen kan, so ist wahrlich mein Credit bey Eu. Herrlichkeit nicht groß.

Und wenn dieses nicht genug ist, so bring ich euch Zeugen, zweymal fünfzehntausend Herzen voll von Englischem Blut Faulconbridge. König Johann. Die bereit sind, unser Recht mit ihrem Leben zu beweisen. König Philipp. Eben so viele, und von so gutem Blut als jene Faulconbridge. König Philipp. Stehen hier, ihm seine Fordrung ins Angesicht zu widersprechen. Bürger.

Gonerill. Höret mich, Mylord, wozu braucht ihr fünf und zwanzig, zehen oder fünf, euch in ein Haus zu folgen, wo zweymal so viel Befehl haben, euch aufzuwarten? Regan. Wozu braucht ihr nur einen einzigen? Lear. O! philosophiert nicht über das was man nicht braucht, oder die elendesten Bettler haben in ihrer grösten Dürftigkeit noch Überfluß.

In diesem Fall ist das Rechtmäßigste, zweymal Unrecht zu thun; es scheint unrecht, aber das Unrecht wird dadurch wieder recht, und Untreue heilt Untreue, wie Feuer in den gerösteten Adern eines Menschen, der verbrennt wird, das Feuer kühlt.

Es ist nichts in der Welt, das mir mehr Vergnügen geben kan; das Leben ist mir so ekelhaft als ein zweymal erzähltes Mährchen, das die schlaffen Ohren eines schläfrigen Menschen plagt. Eine bittre Schmach hat den angenehmen Geschmak der Welt verderbt, so daß sie izt nach lauter Schande und Bitterkeit schmekt. Pandolph.

So wird der längste Weg die meisten Seufzer haben. König Richard. Ich will bey jedem Schritt zweymal ächzen, weil mein Weg der kürzere ist. Komm, komm, ein Kuß soll uns den Mund schliessen, und dann fahr' wohl; so geb' ich dir mein Herz, und so nehm' ich deines. Königin. Nein, gieb mir das meinige zurük; es wäre kein schöner Abschied, wenn ich dein Herz mit mir nehmen wollte, um es zu tödten.