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O, diese traurige Tischgesellschaft! Wie bestürzt sahen die Eltern aus, wie starrten die Buben das unheilvolle Telegramm an, wie flossen den Mädchen die Tränen aus den Augen, wie schaute Elschen so ratlos von einem zum andern, weil sie gar nichts von dem allen verstand!

Der Stecken bleibt in der Luft, und Miezchen geht als kleine Artischocke nach Hause. Jetzt wollen wir gleich anstoßen auf alle wohlgeratenen Artischocken und auf des Schreiners Andres GesundheitDamit hob der Vater sein Glas, und die Tischgesellschaft stimmte ein.

Die ganze Tischgesellschaft verfügte sich nun mit ihm in das Laboratorium. Hier nahm Böttiger einen Tiegel und wollte Blei darin schmelzen, als aber die Gegner sein Blei verdächtig finden wollten, wählte er statt dessen Silbergeld von bekanntem Gehalt. Die preußischen Zweigroschenstücke waren damals fünflötig, und von diesen nahm er dreizehn Stück.

Ohne Umstände bot ich den Teller der Tischgesellschaft hin und sagte, ich hätte das pasquillantische Geschirr, wie sie sähen, eben bekommen, und bäte sie zu bezeugen, daß der Handel mich nichts angehe. Ein Offizier wechselte sogleich mit mir Teller. Unter den Tischgesprächen faßte mich eins gewaltig bei meiner schwachen Seite, bei meiner Ehre.

"Der Kilian ist ein durchtriebener Franzose, er hat mich angeschmiert und wieder einen dummen Witz gerissen, aber ich liebe den Witz und dieser ist so dumm, daß ich gern zehn Fleischportionen opfere!" versichert der Exfourier der ganzen Tischgesellschaft. Diese Versicherung ist eine vom Kilian ausbedungene Lüge.

Pariser Theaterereignisse, Romantitel, moderne Tänze, die ihnen fremde große Gesellschaft, Tostes, wo Emma gelebt hatte, und Yonville, wo sie sich gefunden, alles das berührten sie in ihrer Plauderei, bis die Mahlzeit zu Ende war. Als der Kaffee gebracht wurde, ging Felicie fort, um in der neuen Wohnung das Schlafzimmer zurechtzumachen. Bald darauf brach die kleine Tischgesellschaft auf.

Tonio Kröger hätte sich keine andere Art von Tischgesellschaft gewünscht.

Nach wenigen Minuten sitzt unsere bekannte Tischgesellschaft wieder beisammen, der Zuckerhannes betet wiederum laut vor, dann läßt sich Jeder die Wassersuppe und Mancher auch Reste des Mittagsmahles oder ein Stück Brod schmecken. Kaum hat der Zuckerhannes vom Tische gebetet und kaum sind die Zinnschüsselchen verschwunden, so beginnt das Abführen in die Schlafsäle.

Es war das Armensünderglöckchen von Ruechenstein; ein dumpfes Geräusch auf der Straße verkündete, daß der junge Dietegen jetzt zum Galgen hinausgeführt werde. Die ganze Tischgesellschaft erhob sich und eilte an die Fenster, wobei die Ruechensteiner ihren aufgeräumten Gästen mit hämischem Lächeln den Platz frei ließen.

Die Tischgesellschaft war aber eine recht stille heute, wo Alle sich eigentlich vorgenommen hatten recht heiter zu sein, und wunderbarer Weise fiel es Niemandem auf. Donner war noch dicht vor Tisch im Haus gewesen, von Mariens Mutter und Schwester Abschied zu nehmen, und hatte nicht einmal bewogen werden können, wenigstens noch zum Essen zu bleiben.