Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Mai 2025
Zum erstenmal hatte sie den Abgott ihrer Bewunderung, ihren Gatten, ohne alle eigne Kraft sich zu helfen und zu wehren, in den Schlingen eines andern, des klugen Priesters, liegen und nur durch die überlegne Kraft dieses dämonischen Römers gerettet gesehen. Anfangs hatte ihr in dem Gatten verletzter Stolz diese Demütigung mit schmerzlichem Haß gegen den Übermächtigen empfunden.
In Darmstadt heißen sie solche, die mit neidisch-verkrampften Fingern gierig und bebend nach dem Glas haschen, ehe es noch die Tischkante berührt, deren Hände tanzen den ganzen Tag vor zitternder Sehnsucht und die sich erst beruhigen im Griff des Römers, solcher Leute Zustand heißen sie Datterich.
Und er war entschlossen, den kühnen Verbündeten zu stürzen, sobald er entbehrt werden konnte; es war ihm nicht schwer geworden, die Eifersucht so manches Römers gegen den Überlegenen im geheimen zu schüren.
Über die Zeit der Entstehung unseres Standbildes können wir auch jetzt noch nichts Festes behaupten, auch nicht, ob es mit anderen aus dem Volke von Standbildern, das in Hellas stand, nach Rom gekommen ist, oder ob es unter den Römern von einem Griechen gefertigt worden ist, wie man es in jener Römerzeit, da griechische Kunst mit nicht hinlänglichem Verständnisse über Italien ausgebreitet wurde, in den Sitz eines Römers gebracht hat und wie es auf ein ganz anderes, entferntes Geschlecht übergegangen ist.«
Um eine Tat, welche, ohne Sukzeß wie sie blieb, in den Augen seiner Zeitgenossen ein verabscheuungswürdiger Meuchelmord war, und der unparteiischern Nachwelt im gelindesten Lichte betrachtet, wahnsinniger Enthusiasmus scheinen muß, zu einer so glorreichen Unternehmung zu machen, als jemals die große Seele eines Römers geschwellt hatte.
»Weiter,« hob der königliche Jüngling wieder an, »haben wir Mataswinthen, unsre schöne Schwester, zurückbeschieden an unsern Hof. Man hat sie nach Tarent verbannt, weil sie sich geweigert, eines betagten Römers Weib zu werden. Sie soll wiederkehren, die schönste Blume unseres Volkes, und unsern Hof verherrlichen.«
Hörest du, Liebchen, das muntre Geschrei den Flaminischen Weg her? Schnitter sind es; sie ziehn wieder nach Hause zurück, Weit hinweg. Sie haben des Römers Ernte vollendet, Der für Ceres den Kranz selber zu flechten verschmäht. Keine Feste sind mehr der großen Göttin gewidmet, Die, statt Eicheln, zur Kost goldenen Weizen verlieh. Laß uns beide das Fest im stillen freudig begehen! Sind zwei Liebende doch sich ein versammeltes Volk. Hast du wohl je gehört von jener mystischen Feier, Die von Eleusis hieher frühe dem Sieger gefolgt? Griechen stifteten sie, und immer riefen nur Griechen, Selbst in den Mauern Roms: "Kommt zur geheiligten Nacht!" Fern entwich der Profane; da bebte der wartende Neuling, Den ein weißes Gewand, Zeichen der Reinheit, umgab. Wunderlich irrte darauf der Eingeführte durch Kreise Seltner Gestalten; im Traum schien er zu wallen: denn hier Wanden sich Schlangen am Boden umher, verschlossene Kästchen, Reich mit
Entehrt nicht so den Gleichmut unsrer Handlung Und unsern unbezwinglich festen Sinn, Zu denken, unsre Sache, unsre Tat Brauch einen Eid; da jeder Tropfe Bluts, Der edel fließt in jedes Römers Adern, Sich seines echten Stamms verlustig macht, Wenn er das kleinste Teilchen nur verletzt Von irgendeinem Worte, das er gab. Cassius. Doch wie mit Cicero? Forscht man ihn aus?
Solchen Befürchtungen äußeren Mißerfolgen gegenüber darf es aber, wenn nicht jeder Antrieb des Fortschrittes lahm gelegt, jedes Bewußtsein sittlicher Verantwortung in den Menschen aufgehoben sein soll, keine andere Antwort geben, als das Wort des strengen Römers: die siegreiche Sache hat den Göttern gefallen, die besiegte Cato!
Denn wie ein wilder Wald nicht bloß den Löwen Beherbergt, auch den Tiger, seinen Feind, So nistet auch in dieses Römers Herzen Ein ganzes Wurmgeschlecht von Leidenschaften, Die um die Herrschaft miteinander ringen, Und wenn Herodes auf die erste baut, Ich baue auf die zweite, und ich glaube, Daß die der andern überlegen ist. Sameas. Du bist Alexandra. Kein Hirkan, wenn auch seine Tochter!
Wort des Tages
Andere suchen