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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Es war schon gut, daß in dem einsamen Schloß ihn niemand singen hörte, denn vor dem Gesang konnte schon einer davonlaufen. Es klang, als quietschten zehn schlecht geölte Türen und drei verrostete Wetterfahnen dazu, doch Kasperle fand seinen Singsang schön, und singend lief er in dem Schlosse treppauf, treppab, und dabei kam er auch in die Küche.

Wir gingen an ihr vorbei in die niedrige Stube; eine verrostete Eisenbettstelle, ein paar Kisten bildeten die ganze Einrichtung. Am Herd in der Ecke stand ein altes Weib mit den gedunsenen Zügen der Trinkerin, auf dem feuchtglänzenden Lehmboden kroch eine Schar kleiner Kinder.

Die neue Sehenswürdigkeit war eigentlich nichts weniger als sehenswert. Um einen großen öden Platz, auf dem zwischen Sand- und Steinhaufen bereits ein paar verrostete Maschinenräder lagen, zog sich im Viereck ein Gebäude mit einer Menge kleiner Fenster hin. Es war noch nicht ganz vollendet; durch den ungedeckten Dachstuhl erblickte man den grauen Himmel. An einem Giebelhaken hing ein Hebefestkranz aus Stroh und

Maggie wurde aus der großen Treppenhalle, in der eine Bank aus altertümlichem Holzrat mit einem riesigen Bärenfell davor, alte verrostete Kürasse und Waffen und eine Menge vertrockneter Erntekronen ihr ins Auge fielen, in ein altväterisch behagliches, molliges Zimmerchen geführt, in dem alles darauf hindeutete, daß es zum ausschließlichen Gebrauch für Damen bestimmt war.

Jetzt wird behutsam auf das verrostete Schloß der Eichentür gedrückt. Sie öffnet sich knarrend, und auf den Zehen tritt Angela ein mit ernsten Augen, in Trauer gekleidet, um das Kraushaar einen schwarzen Schleier geschlungen. Sie eilt ans Fenster, öffnet es und sieht im Hofe das die beiden Este erwartende Schafott sich erbauen.

Die Schritte kamen näher: ich stieß mit aller Kraft die Bücher zur Seite, und der verrostete Nagel, der das eine Ende des Bücherregals hielt und wohl nur auf diesen Augenblick gewartet hatte, um zu brechen, brach. Das Brett stürzte krachend mit dem einen Ende zu Boden und die Bücher fielen mit Geräusch herab. Da ging die Tür auf und Pokrowskij trat ins Zimmer.

Einmal bei solcher Gelegenheit traten sie, von dem Kiesweg her, an ein kleines, zur Seite stehendes Denkmal heran, das schon Briests Großvater zur Erinnerung an die Schlacht von Waterloo hatte aufrichten lassen, eine verrostete Pyramide mit einem gegossenen Blücher in Front und einem dito Wellington auf der Rückseite.

Dann wurde es still, und bald war in dem ganzen Haus nichts vernehmbar als das leise Spinnen der großen Katzen, die mit ausgestreckten Tatzen droben vor dem Zimmer ihres Herrn lagen und sich das Blut aus den Bärten leckten. Unten in der Haustür verrostete das Schloß, den Messingklopfer überzog der Grünspan, und zwischen den Treppensteinen begann das Gras zu wachsen.

"Ich reise überhaupt zu meiner Erholung oder Zerstreuung, was ja oft dasselbe ist." "Der Herr Doktor schwärmt für die See," sagte Fides. "Die haben Sie ja erster Hand hier," meinte das Fräulein. Wie gewöhnlich sie sich ausdrückt, dachte Randers. Und ihre Stimme klingt wie eine verrostete Schiffsglocke. "Sie sind mit dem Segelboot gekommen, gnädiges Fräulein?" "Ja, haben Sie es gesehen?"

=vernehmen=, imp. vernahm, p.p. vernommen, to hear, to learn. =vernichten=, imp. vernichtete, p.p. vernichtet, to destroy. =vernichtet=, see vernichten. =verrosten=, imp. verrostete, p.p. verrostet, to rust. =verrostet=, see verrosten. =verschieden=, -e, -em, -en, -er, -es, different. =verschwand=, see verschwinden. =verschwinden=, imp. verschwand, p.p. verschwunden, to vanish.

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