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Aktualisiert: 28. Mai 2025


In Mangalore besuchte ich ihn eines Tages, als er vor seinem Hause auf dem Lehmboden im Palmschatten mit einem Pater der Jesuitenniederlassung Schach spielte. Gewiß unterhielt er sich dadurch, daß er spielte, aber er gewann nach der Meinung seines Partners zugleich dadurch, daß er sich unterhielt.

Der Weg bot keine besonderen Schwierigkeiten mehr, so daß sie im Gehen wirklich die immer großartiger werdende Aussicht genießen konnten. Als sich die Sonne dem Horizonte näherte, sahen sie, daß sie nur noch wenige Stunden bis zum Gipfel brauchen würden. Eine kleine Terrasse mit Lehmboden und einem kleinen Wässerchen wählten sie als Schlafplatz.

Erst dort, wo der Lehmboden beginnt, lassen sich natürlich die Colonisten nieder, denn erst auf solchem Boden können sie hoffen, ihrer Arbeit einen Lohn abzuringen. Doch die dürre, sandige Wüste lag jetzt hinter dem Reiter.

Wenn der Künstler oder ein Träumer sich zufällig in den tief ausgefahrenen Wegen oder in dem zähen Lehmboden verirrt, der den Zugang zu diesem Lande erschwert, so fragt er sich, durch welchen Zufall dieses poetische Schloß in diese Savanne von Getreide, in diese Wüste von Kreide, Mergel und Sand geraten ist, wo der Frohsinn stirbt, wo unfehlbar Traurigkeit uns befallen muß, wo die Seele unaufhörlich von einer Einsamkeit ohne Stimmen, von einem eintönigen Horizont, von negativen Schönheiten ermüdet wird wo alles dem Kummer Vorschub leistet, der keinen Trost mehr wünscht.

Verkehrsgraben, nahe der aus Regniéville herausführenden Straße. Zum ersten Male seit langer Zeit lagen wir wieder Franzosen gegenüber. Die Grabenwände bestanden aus Kalkstein, einem Material, das der Witterung bedeutend mehr widerstand als der gewohnte Lehmboden.

Die Wege, die dann und wann über kleine offene und natürliche Wiesenflecke erste Ausläufer der Prairieen führten, wurden immer weicher und unwegsamer, und der rüstige Galop mit dem ihre Fahrt begonnen, schrumpfte zuletzt zu einem zähen Schritt zusammen, in dem die keuchenden Pferde das unbehülfliche Fuhrwerk durch den schweren Lehmboden fortschleppen mußten.

An ihrem schwälenden Herdfeuer in der engen Stube mit dem grauen schmierigen Lehmboden, wo Hühner, Gänse, Ferkel und Kinder durcheinander gackerten, quiekten und schrieen, war die Freistatt aller Murrenden.

Hatte diese selbe Stimme Panjas nicht eben noch geschrien: Die Brahminen haben Mangesche Rao vergiftet? Es war noch nicht ganz hell im Haus des Toten. Der festgetretene Lehmboden vor der Veranda glänzte feucht, am Zaun waren weiße Ziegen angebunden, und die Palmenwedel sirrten im Morgenwind.

Als es in den Straßen stille geworden war, glaubte ich Jemanden sich meinem Zelte von rückwärts nähern zu hören, geräuschloser, als es ein Vorübergehender thun würde, und was mir auffiel, nach der Stelle zu, wo Nachts zuvor der Einbruch versucht worden war; ich erhob mich so sachte als möglich von meinem Lager, und da der Lehmboden meine Tritte dämpfte, war es mir möglich, dem von außen das Zelt Umgehenden Schritt für Schritt zu folgen, bis wir beide an der Thüre angelangt waren.

Die Kanonade hatte kaum aufgehört, als Regen und Sturm schon wieder eindrangen und einen zustand unter freiem Himmel, auf zähem Lehmboden höchst unerfreulich machten. Und doch kam, nach so langem Wachen, Gemüts- und Leibesbewegung, der Schlaf sich anmeldend, als die Nacht hereindüsterte.

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