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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Er ließ ihn ruckweise fallen, als er die Künstlerin Fröhlich in so freier und maßvoller Anmut sich zwischen ihren Möbeln bürgerlichen Stils bewegen sah; als er sie besser gekleidet fand als seine eigene Frau, die sich im Theater jedesmal entrüstet hatte über die Künstlerin Fröhlich; als es ihm aufging, daß eine leichte Schminke, ein Anflug von Dirnenjargon und mehrere Messerspitzen Komödianterei das Familiesimpeln eigentümlich würzten.
Hart mußten solche Zeiten ihren Wahnsinn büßen, und das Loos der Könige fiel auch sehr traurig. Denn die reichen Genüsse freuten sie nicht, da sie keine Entbehrungen würzten. Die Wahrheit kam ihnen selten zu Ohr, und so im Dunkeln tappend, konnten sie fast nur durch ein Wunder, die ihrer Zeit jedesmal zuträglichen Maaßnehmungen ergreifen.
Trotz geistlichen Beistandes ging die Fahrt ohne besonderen Unfall vonstatten. Das Fahrzeug trug uns sachte hinein in das Hochgebirge, das immer gewaltiger aufstieg, bis wir uns selbst in die Berge verloren. Scherzworte, die zwischen Bock und Wagen, wie zwischen Himmel und Erde hin- und wiederflogen, würzten und kürzten die Zeit.
Omar reichte sie ihm mit bebendem Entzücken, und sie wandelten auf den rothen Strahlen durch die Wolken, zwischen den Sternen hindurch, und die süßen Töne gingen hinter ihnen, und Morgenroth legte sich in ihren Weg, und Blumendüfte würzten die Luft. Plötzlich ward es Nacht, Omar schrie laut auf, und lag in dicker Finsterniß unten am Fuße des steilen Felsen mit zerschmetterten Armen.
Wiederum hat das Kind von seinem Standpunkt aus gut geschlossen und zugleich durch die dem Schluss zu Grunde liegende Gedankenkombination ziemliche Klugheit an den Tag gelegt. Es hat gesehen, dass Menschen ihr Mahl durch einen Trunk würzten; warum soll die Katze nicht dasselbe Bedürfnis haben und warum soll sich nicht der Umstand, dass sie nachher in den Keller gegangen ist, daraus erklären.
Aufgeregte Protestanten brachten die Päpstin Johanna auf die Bühne, und wohlbezahlte Poeten würzten ihre Prologe und Epiloge mit Lobeserhebungen des Königs und des Herzogs. Die Mißvergnügten bestürmten den Thron mit Bitten um sofortige Einberufung des Parlaments.
Ja, diese Pfaffen scheuten sich nicht, ihre unzüchtigen Verhältnisse auf der Kanzel zu erwähnen, und oft machten sie diese Ungeschicklichkeit dadurch noch schlimmer, dass sie dieselbe mit irgendwelchen rohen Späßen würzten. An den Kirchenweihen wurden von ihnen die wildesten und liederlichsten Gelage gefeiert.
Andrea jedoch war augenscheinlich mit dem Erfolg seiner Bemühungen sehr zufrieden und trat, da es inzwischen Mittag geworden war, in die nächste Schenke, wo er Leute aus den unteren Klassen an langen ungedeckten Tischen sitzen sah, die ihre sehr einfache Kost mit einem Glas trüben Weins würzten.
Gesang und allerlei Neckereien würzten die Unterhaltung, und schon unterwegs wurden Beuthien und Frau Caroline im Scherz als das behandelt, was als ernstes Ziel ihm wenigstens dann und wann mit beängstigender Deutlichkeit vor Augen schwebte. Der Endpunkt der Fahrt war eine hinter Wandsbek gelegene Waldwirtschaft.
In der Bahnhofskneipe trank das ganze zusammengeschrumpfte Bataillon schon wieder in glänzender Stimmung Kaffee, den zwei derbe flämische Kellnerinnen zum allgemeinen Vergnügen mit sehr gewagten Redewendungen würzten. Besonderen Spaß machte es den Leuten, daß sie nach Landesbrauch jeden, auch die Offiziere, mit »du« traktierten.
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