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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Alexanders Truppen waren in der Bekleidung ausgezogen, welche dem Klima und der Landessitte der Heimat entsprach; war sie für die doch sehr anderen Verhältnisse Irans, Turans, Indiens, für die Strapazen endloser Märsche, für die unvermeidlichen schroffen Wechsel der Ernährung, für Sonnenglut, Winterwetter im Hochgebirge, bald tropischer Regenmonate in gleichem Maße angemessen?

Nun aus Semengan hier, und dort aus Turans Marken, Versamml' ich all ein Heer der Mutigen und Starken. Nach Iran will ich ziehn und von dem dunkeln Staube Der Schlacht dem lichten Mond aufsetzen eine Haube. Aufrütteln von dem Thron will ich den Keikawus, Und schlagen aus dem Feld den alten Feldherrn Tus.

Denn ohne Rostem ist in Iran uns kein Halt, Erliegen werden wir vor Turans Kampfgewalt; Wenn nicht noch diese Nacht der Schah sich läßt erbitten, Ihn zu besänftigen, eh er nach Haus geritten. So ratlos hielten dort die Fürsten ihren Rat, Indess Guders hinan zum zorngen König trat.

Als beide Kämpfer nun erschienen auf dem Plan, Da kamen ihres Kampfs Zuschauer auch heran; Die Heermacht Irans hier, gewaffnet und geschmückt, Vom Feldherrn Tus gefürt, vom Lager ausgerückt; Die Heermacht Turans dort, den Berg herabgedehnt, Von Barman aufgestellt, und an die Burg gelehnt.

Ein guter Freund ward mir vom Rosse hier gestochen; Wer fällte den Hedschir? dem sei hier zugesprochen! Und wenn derselbe selbst hervorzutreten zagt, So komm ein andrer, der mit mir die Probe wagt. Ihr sollt nicht glauben, weils an einem euch gelang, Daß Turans Trotz den Stolz von Iran schon bezwang!

Nun gilt es, der Gefahr mit Kraft Entgegenstemmung, Die Brust von Iran frei zu machen von Beklemmung; Hemmung und Dämmung gilts von Turans Ueberschwemmung! Sobald du diesen Brief erbrochen hast, brich auf! Im Augenblick brich auf, und halte dich nicht auf! Stehst du, wo dieser Brief ankommt, nicht sitze nieder Zu lesen! sitzest du, erheb im Sprung die Glieder!

Den Helden Turans, der sein Haupt im Himmel trug, Den Schrecken Irans schlug Tehemten schwer genug. Ich hab in Tag und Nacht geschlagen manche Schlacht, Doch meinem Ruhm nie solch ein Opfer dargebracht. Iranier, für euch hat Rostem hier geschlachtet Den Suhrab, seinen Sohn, damit ihr ihn betrachtet!

Nun kamen auch heran die Zeugen ihrer Schlacht, Von beiden Seiten die und jene Heeresmacht: Die Heermacht Irans hier, gewaffnet und geschmückt, Vom Feldherrn Tus gefürt, vom Lager ausgerückt; Die Heermacht Turans dort, den Berg herabgedehnt, Von Barman aufgestellt, und an die Burg gelehnt. Entgegen standen sich die beiden Heere schweigend, Die Kampfbegier vereint nur in zwei Kämpfern zeigend.

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