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Nun kamen auch heran die Zeugen ihrer Schlacht, Von beiden Seiten die und jene Heeresmacht: Die Heermacht Irans hier, gewaffnet und geschmückt, Vom Feldherrn Tus gefürt, vom Lager ausgerückt; Die Heermacht Turans dort, den Berg herabgedehnt, Von Barman aufgestellt, und an die Burg gelehnt. Entgegen standen sich die beiden Heere schweigend, Die Kampfbegier vereint nur in zwei Kämpfern zeigend.

Ich hab in Ehren lang genug das Schwert gefürt, Und habe nun vom Schah den Lohn, der mir gebürt. Warum half aus der Not ich ihm sooft, und bot Die Hand, wenn Unverstand den Fuß ihm bracht in Kot?

Vom eignen Fürer ward gefürt jedwede Schar Aus Iran, und es fürt' aus Sabul die Sewar. Rostem, der Pehlewan, ritt auf dem Rachs allein; Nicht einer Schar, dem Heer gehört' er allgemein. Doch jeder Schar den Platz wies an der Feldherr Tus, Und Sold aus seinem Schatz der König Keikawus. Mit Lust sah Keikawus vorbeiziehn jede Schar, Die vom Feldherren Tus ins Feld entboten war.

Als beide Kämpfer nun erschienen auf dem Plan, Da kamen ihres Kampfs Zuschauer auch heran; Die Heermacht Irans hier, gewaffnet und geschmückt, Vom Feldherrn Tus gefürt, vom Lager ausgerückt; Die Heermacht Turans dort, den Berg herabgedehnt, Von Barman aufgestellt, und an die Burg gelehnt.

Für Persien diese Burg zu halten wäre schön, Dacht er, und frei als Herr zu walten auf den Höhn; Doch übel ist der Preis und schlimm die Gegengabe: Nicht kommen soll durch mich auf ihre Spur der Knabe! Vom Vorteil seines Lands und seinem ungerürt, Vom Wunsch der Freiheit selbst, blieb er von Lieb umschnürt, Und ward in Feßeln, wie er kam, hinweg gefürt.