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Nach Schluß des Mahls erschien ein Schwarm Von Tänzern und von Tänzerinnen, Um einen Reigen zu beginnen. Der Schloßherr selbst bot seinen Arm Der Herrin, und voll Anmut schwangen Nach einem alten Brauch des Lands Die Neuvermählten sich im Tanz. Die Mitternacht war längst vergangen, Da sich im Schloß zu Ende neigte Die Lustbarkeit.

Hier Lands ist nicht Raum für uns, Die Griechen, sie hassen, sie töten dich. Medea. Töten? Sie mich? Ich will sie töten, ich! Gora. Auch daheim in Kolchis wartet Gefahr. Medea. O Kolchis! Kolchis! O Vaterland! Gora. Du hast wohl gehört, dir ward wohl Kunde, Daß dein Vater gestorben, bald darnach, Als du Kolchis verließest, dein Bruder fiel? Medea.

Gerom verkaufte seinen Hof und sein Land und erwarb an Stelle seines reichen und erträglichen Besitzes einen großen Landstrich der Einöde, den die Gemeinde ihm ohne Bedenken abtrat. Dort ließ er in den dichten Niederungen des Sumpflands auf einer Hebung des Lands, die der Wald getrocknet hatte, ein grobes Blockhaus errichten, versah sich mit allem, was ein Einsiedlerleben möglich machte, nahm eines Tages sein Kind an die Hand und schritt langsam und feierlich durch das Frühlingsland seiner neuen Heimat entgegen. Nur Hirte begleitete die beiden, das war ein großer, häßlicher Hund mit gelbem Zottelhaar und einer schwarzen Schnauze, zu dessen Pflege niemals etwas unternommen worden war. Sein Kopf hatte eine überraschende

Da stand der offene Sarg, und die rothe Flamme der Kerzen warf ihr flackernd Licht auf das edle Antlitz des geliebten Herrn; die Fremdheit des Todes, so darauf lag, sagte mir, daß er itzt eines andern Lands Genosse sei.

Dem widersprach da Hagen und mit ihm Gernot zuhand. "So stehn uns nicht die Sinne," sprach da Gernot, 119 "Nach neuen Lands Gewinne, daß Jemand sollte todt Vor Heldeshänden liegen: reich ist unser Land, Das uns mit Recht gehorsamt, zu Niemand beßer bewandt." In grimmigem Muthe standen da die Freunde sein. 120 Da war auch darunter von Metz Herr Ortewein.

Ja, nebst dem Ehvertrag mit Lady Lucy Und dem in Frankreich, den er schloß durch Vollmacht; Der Unersättlichkeit in seinen Lüsten Und Vergewaltigung der Bürgerfrau'n; Von seiner Tyrannei um Kleinigkeiten, Von seiner eignen Unechtheit, als der Erzeugt ward, da Eu'r Vater außer Lands, Und der an Bildung nicht dem Herzog glich.

Hier Lands ist nicht Raum für uns, Die Griechen, sie hassen, sie töten dich. Medea. Töten? Sie mich? Ich will sie töten, ich! Gora. Auch daheim in Kolchis wartet Gefahr. Medea. O Kolchis! Kolchis! O Vaterland! Gora. Du hast wohl gehört, dir ward wohl Kunde, Daß dein Vater gestorben, bald darnach, Als du Kolchis verließest, dein Bruder fiel? Medea.

Drängt unausweichlich ein betrübt Geschäft Mich aus dem Mittelpunkt des Reiches, mich Aus dem Bezirk der Hauptstadt an die Grenze Des festen Lands zu diesem Hafenplatz, So folgt mir streng die Sorge, Schritt vor Schritt, Und deutet mir bedenklich in die Weite. Wie müssen Rat und Anteil eines Manns, Der allen edel, zuverlässig gilt, Mir als ein Leitstern wonniglich erscheinen!

Für Persien diese Burg zu halten wäre schön, Dacht er, und frei als Herr zu walten auf den Höhn; Doch übel ist der Preis und schlimm die Gegengabe: Nicht kommen soll durch mich auf ihre Spur der Knabe! Vom Vorteil seines Lands und seinem ungerürt, Vom Wunsch der Freiheit selbst, blieb er von Lieb umschnürt, Und ward in Feßeln, wie er kam, hinweg gefürt.

Max. Ei, lasst mich! Wozu noch kommt, dass es mich heidnisch duenkt, Fuer Kriegesruhm und weltlich eitle Ehre, Das Wohl des Lands, der ganzen Christenheit Zu setzen auf ein truegerisches Spiel. Leopold. Fernand, sie haben dich. Ferdinand. Was faellt dir ein? Leopold. Wer billigt, der bewilligt wohl zuletzt.