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52 Allmählich ließ nunmehr die Kraft des Hornes nach; Die Köpfe schwindelten, die Beine wurden schwach, Kein Faden war an allen Tänzern trocken, Und, in der athemlosen Brust Geschwellt, begann das dicke Blut zu stocken. Zur Marter ward die unfreywill'ge Lust. Durchnäßt, als stieg' er gleich aus einer Badewanne, Schwankt der Kalif auf seine Ottomanne.

"Hast Du auch Lust?" wandte er sich zu Josefine. Sie war vom raschen Tanzen außer Atem; aber ihre dunkeln Augen strahlten. "Ja!" antwortete sie leise. Der Saal hatte sich inzwischen wieder mit Tänzern gefüllt; deshalb warteten sie ein Weilchen. Aber als das Gedränge nicht abnehmen wollte, umfaßte er sie, um zu beginnen. "Es geht nicht!" flüsterte sie.

Dies hatte indessen bei ihren Tänzern nicht eine gleiche Rücksicht zu bewirken vermocht; denn namentlich die Jüngeren und einige der sogenannten "Haupthähne" der Verbindung scheuten sich nicht, in Gegenwart ihrer Damen die Beine behaglich über Tisch und Bänke auszustrecken. Meine Augen suchten Lore, und sie brauchten nicht lange zu suchen.

Doch neue Gäste kamen zum Tanz, in dem jetzt gerade eine kurze Pause eintrat, den Tänzern Gelegenheit zu geben sich an den hie und da angebrachten und mit Früchten, Kuchen und Wein bedeckten Tafeln zu erfrischen, und kaum schwieg die Musik, als Manche der wilden Mädchen, froh eines lästigen Zwanges enthoben zu sein, in die Mitte des Saales sprangen und sich dort bald von einem großen Theil der Männer umgeben fanden.

Dann war da das Theater mit Komödianten und Komödiantinnen, Sängern und Sängerinnen, Tänzern und Tänzerinnen, mit Musikdirektor, Kapellmeister, Konzertmeister, Aufwärtern, Logenschließern, Inspektoren, Zettelanklebern.

Nach Schluß des Mahls erschien ein Schwarm Von Tänzern und von Tänzerinnen, Um einen Reigen zu beginnen. Der Schloßherr selbst bot seinen Arm Der Herrin, und voll Anmut schwangen Nach einem alten Brauch des Lands Die Neuvermählten sich im Tanz. Die Mitternacht war längst vergangen, Da sich im Schloß zu Ende neigte Die Lustbarkeit.

Ihr Auge suchte den Boden, ihre Miene konnte Ernst, beinahe Trauer ausdrücken; ganz anders als die übrigen Fräulein, die in der wahren Tanzseligkeit schwimmend, ein Ohr der Musik, das andere dem Tänzer liehen, und die freundlichen Augen bald ihren Bekannten, um den Beifall in ihren Mienen zu lesen, bald ihren Tänzern zuwandten, um zu prüfen, ob ihre Aufmerksamkeit auch ganz gewiß auf sie gerichtet sei.

Siehst Du nicht drei Reihen der unerschrockensten Koketten von Paris zwischen meiner hübschen Dame und dem glänzenden Schwarm von Tänzern, der unter dem Kronleuchter summt? Hast Du Dich nicht der Hilfe Deines Lorgnons bedienen müssen, um sie in dem Winkel jener Säule zu entdecken, wo sie in ein tiefes Dunkel vergraben scheint?

Und wenn er umgeben ist von Sängern und Tänzern und Vorlesern, seinen Sklaven, denkt er da nicht, jetzt muß wohl mein armer Sohn seinem fränkischen Gebieter Sprünge vormachen und musizieren, wie er es haben will?

Nach Schluß des Contretanzes wurde mehr als eine Bemerkung von den Zuschauern und Mittänzern den Nachbarn und Bekannten ins Ohr geflüstert. Die weniger hübschen Damen sprachen mit ihren Tänzern über die Moral und spielten dabei auf die keimende Zuneigung des Barons und der Gräfin von Soulanges an. Selbst die Schönsten wunderten sich über den Leichtsinn, mit dem dies Bündnis abgeschlossen war.