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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Ueberhaupt scheint unser ganzer Fremdenverkehr nur mehr aus Bauern zu bestehen. Der Besitzer vom Hotel Imperial hat neulich in einer Zeitung geklagt, daß er jetzt Gäste habe, die sich mit den genagelten Schuhen ins Bett legen und ihre Jägerwäsche in der Badewanne waschen. Wenn Du durch die Kärntnerstraße gehen würdest, so würdest Du schauen, wie wenig elegant die Geschäfte jetzt sind!
Ein sächsischer Arzt =Veith Pratzel= hatte (um 1660) zum Oefteren beim fröhlichen Trunk im Scherz davon gesprochen, dass er, was die Hexen thäten, auch fertig zu bringen wisse, dass er in Passau sich habe »festmachen« lassen und hatte einst sogar vor den staunenden Augen der Anwesenden zwanzig Mäuse (die er bei sich versteckt hatte) gemacht. Die Folge davon war, dass er allgemein als Zauberer galt, eingezogen, durch die Folter zum Geständniss gebracht und verbrannt wurde. Zum Schluss der Tragödie wurde aber auch noch beschlossen, die beiden Kinder des Unglücklichen, welche zweifelsohne schon in die Hexerei eingeweiht wären, in einer Badewanne sich zu Tode bluten zu lassen. Das Gericht bezog sich dabei auf einen Ausspruch des Bodinus, nach welchem alle, die mit dem Teufel einen Bund schlössen, vor Allem die Pflicht übernähmen, dem Teufel ihre Kinder, sobald sie geboren wären, zuzueignen.
Denn auch hoch oben im Himalaja erscheinen die englischen Herren abends in Frack und Smoking und die Damen in Schleppkleidern, tief ausgeschnitten und frisiert, als wären sie für eine Galaoper geschmückt. Ich ging in mein Zimmer, wo eben ein tibetanischer Zimmerbursche das Kaminfeuer angezündet hatte und jetzt nebenan im Baderaum, welcher zum Zimmer gehörte, Wasser in die Badewanne schleppte.
Er wollte wieder zu Katharinas Bett eilen, niederknien, sie küssen; er stieß dabei eine kleine Badewanne um, die am Boden stand, und verursachte eine Überschwemmung. »Rindviech!« hauchte Katharina. Die fremde Frau, die sich offenbar hier als Herrscherin fühlte, packte ihn am
Kommt ihr am Abend müde und erschöpft von der Arbeit zurück, und ist der ganze Körper erhitzt und geschwächt durch dieselbe, so gehet in der Badewanne zwei bis fünf Minuten barfuß hin und her oder stehet ruhig darin; dadurch habt ihr eurem Körper viel genützt. Die Hitze und Müdigkeit wird vertrieben, und ihr bekommt Erfrischung und Stärkung.
Nachdem ich ins Bad gestiegen war und aufrecht im dampfenden Wasser stand und einige Turnübungen ausführte, fühlte ich im Rücken einen eiskalten Luftstrom, als ob jemand die Hintertür des Baderaumes zum Balkon geöffnet habe. Ich rufe auf Englisch: »Tür zu!« Und um mich vor dem eisigen Luftstrom zu schützen, tauche ich im heißen Wasser der Badewanne bis zum Hals unter.
Ich habe mich aber bei meinem diesjährigen Aufenthalte im Seebad vollkommen überzeugt, daß, wenn man, wie doch natürlich ist, bloß auf seine Gesundheit Rücksicht nimmt und nicht weichlicherweise die Unannehmlichkeit scheut, man sich schlechtes und kein gutes Wetter wünschen muß. Bei ruhig gutem Wetter ist die See eben nichts anderes als eine große Badewanne.
Ein anderes Mal könnt ihr ein Sitzbad nehmen, das nur eine Minute dauert, könnt es auch zur Nachtzeit, nach dem ersten Schlafe nehmen, und auch diese einfache Anwendung wird sehr wohlthuend wirken. Und solltet ihr keine Badewanne haben und recht arm sein, dann gebe ich euch den Rath: Gehet am Abend 5 bis 15 Minuten auf dem kalten Boden oder auf mit Wasser begossenen Steinen barfuß!
Man glaube ja nicht, daß man alle Tage sich öfter waschen oder immer am Brunnen und bei der Badewanne sein müsse, wie der Lump bei seinem Bierkruge oder Weinglas; es reicht ja aus, wenn man den Körper ein- bis dreimal in der Woche wäscht, was längstens in einer Minute geschehen ist, und selbst wie man in der Frühe Gesicht und Hände wäscht, so kann man ja auch in einer halben Minute den ganzen Körper waschen, und man erreicht schon dadurch Vieles, oft auch Alles.
52 Allmählich ließ nunmehr die Kraft des Hornes nach; Die Köpfe schwindelten, die Beine wurden schwach, Kein Faden war an allen Tänzern trocken, Und, in der athemlosen Brust Geschwellt, begann das dicke Blut zu stocken. Zur Marter ward die unfreywill'ge Lust. Durchnäßt, als stieg' er gleich aus einer Badewanne, Schwankt der Kalif auf seine Ottomanne.
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