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Dies Häuschen zu besitzen, hier heroben den Lebensabend zu verträumen, war ihres Mannes heißester Herzenswunsch gewesen. Eine kleine Erbschaft ermöglichte ihm die Erfüllung.

Kaum war sie eingetreten, als Herr Permaneder emporsprang und ihr mit einer ungeheuren Begeisterung entgegenkam. Alles an ihm geriet in Bewegung. Er ergriff ihre beiden Hände, schüttelte sie und rief: »Ja, die Frau Grünlich! Ja, grüß Eana Gott! Ja, wie hat's denn derweil gegangen? was haben's denn allweil g'macht, da heroben? Jessas, hab' i a narrische Freid'! Denken's denn noch amol an d' Münchnerstadt und an unsre Berg'? O mei, ham wir a Gaudi k'habt, geltn's ja?! Kruzi Türken nei! und da san mer wieder! Jetzt wer hätt' denn des glaubt

Der Blinde winkte mit beiden Händen lebhafte Gebärden des Dankes nach. Jetzt hörte er Carlo, der eben aus der Wirtsstube kam. Der rief herunter: »Komm, Geronimo, es ist warm heroben, Maria hat Feuer gemachtGeronimo nickte, nahm die Gitarre unter den Arm und tastete sich am Geländer die Stufen hinauf. Auf der Treppe schon rief er: »Laß es mich anfühlen!

Jetzt war er einsam. Nur das jüngste seiner Kinder war ihm geblieben Berta. Und nichts von seinem großen Besitze war ihm geblieben als dieses kleine Haus da heroben auf dem Berge seines Vaters Haus, seine Heimat.

Winter in Latschwies auf der Höhe! Die richtige Einöde im unwirtlichen Hochgebirge und dennoch besiedelt. Der winzige Ort hat seinen Namen eigentlich völlig zu Recht; wo noch Wiesengrund vorhanden ist, wuchsen die Latschen schier hinein, die Legföhren mit ihren schwarzgrünen Nadeln. Korn wird nicht reif da heroben und selbst dem Hafer fliegt der Schnee häufig auf den noch grünen Halm.

Schußfest werden, so daß alle Jägerkugeln abprallen am gefeiten Leibe, das wäre das Richtige für den armen Cajetan heroben. Schußfest gegen seine Feinde, welche nach ihm fahnden und ihn hetzen. Der Cajetan hat es nimmer ausgehalten in der fremden Kaserne, das Heimweh hat ihn gepackt, und eines Tages ist er durch und seitdem lebt er heroben in der Wildnis kümmerlich genug.

Der liebe Gott ging gerade auf der Himmelswiese spazieren, als sich ihm die Botschaft der Heiligen in aller Ehrfurcht näherte. „Ja, was ist denn heut’ los?“ frug der liebe Gott mit seinem gütigsten Lächeln. „Ihr schaut’s ja alle aus, als wenn euch die Hennen das Futter vertragen hätten. Paßt euch vielleicht was nicht da im Himmel heroben?“

Ah, das wird ein Triumph werden, wenn sie mich da herunterfallen lassen, da werd' ich auf meinen Lorbeern ruhn. Krieger. Es lebe Simplizius. Simplizius. Jetzt heben s' mich auf einen Schild. Da heißt's beim grünen Kranz. Eine schöne Aussicht hat man da heroben. Nur Obacht geben, sonst heben wir noch was auf. Halt, halt, die ganze Armee soll halten! Was verlangst du? Sie, kommen S' ein bissel her.

Dreizehnte Szene. Zephises. Voriger. Fürst der Lüfte! Wo soll ich Worte des Dankes finden? Longimanus. Ist schon so gut! Nur keine Komplimente unter guten Freunden. Mich freut's vom Herzen, alter Schwed'! Hat er dich einmal erwischt, der Tod, beim Zwiefachel? Richtig, da auf der Seiten hat er ihn g'streift, der Blitz; da schwefelt er ein wenig. Wie g'fallt's dir denn bei mir heroben?

Du lungerst da heroben herum und läßt mich die Füße ausrennen! Ich kann mich mit den Leuten herumschlagen und die Suppe ausfressen, die du eingebrockt hast!" bellte sie ihn an. "Du! Du Lump!" Er drehte sich endlich um. Kein Wort kam aus ihm. "So rede doch, Stock!" schrie sie, "was willst du denn jetzt machen? Ich kann nichts mehr tun! Ich bin kaputt!" Er schwieg immer noch.