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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Zwischendurch fing es an, still weiterzuschneien, und nun wars, als würde auch noch das Letzte ausradiert und als führe man in ein weißes Blatt. Es gab nichts als das Geläut, und man konnte nicht sagen, wo es eigentlich war. Es kam ein Moment, da es einhielt, als wäre nun die letzte Schelle ausgegeben; aber dann sammelte es sich wieder und war beisammen und streute sich wieder aus dem Vollen aus.
Obgleich ich dies unheilverkündende Geläut nicht verstand, blieb ich anfangs ruhig hinter meinem Moskitonetz, da auch die Menschen, die in meiner Hütte bereits auf mich warteten, still auf ihren Plätzen sitzen blieben.
Das wurde der Großmutter in die Hand hinein versprochen; nun aber war es Zeit zum Aufbruch, und der Großvater wanderte mit Heidi die Alm hinan, und wie am Morgen die hellen Glocken von nah und fern sie heruntergerufen hatten, so begleitete nun aus dem Tale herauf das friedliche Geläut der Abendglocken sie bis hinauf zur sonnigen Almhütte, die ganz sonntäglich im Abendschimmer ihnen entgegenglänzte.
„Aber Klärle, das ist doch ganz aus der Weis' gegen Brauch und Sitte!“ „Eben deswegen thue ich's!“ „Aber, hör' doch! Seit Menschengedenken schafft sich im Schwarzwald ein Hirt sein Geläut selbst, und deshalb ist auch jeder Waldhirt so stolz, das beste Geläut zu besitzen!“ „Unser Märte wird nicht minder stolz auf sein Kuhgeläut sein, wenn ich ihm die noch fehlende Schelle einhandle!“
Kannst die beiden Küh' heut ohne Geläut austreiben. Morgen soll 's Geläut dann beieinander sein.“ Wenn die Dirn Zeit dazu hätte, sie würde die Hände überm Kopf zusammenschlagen.
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