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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Schaurig, widrig, wirren Klanges ? Kämmerling. Herr, es ist sein alter Vater, Den du kennst, der stumme Mann; Eine Schrift in seinen Händen, Fleht er um Gericht dich an. König. Wohl, es sei ihm, doch er schweige! Rustan! Rustan. Herr! König. Du kanntest nie Jenen Mann, der nun getötet? Rustan. Herr, so meinst du ? König. Nun, nur Gutes.
Lamberg erwiderte kühl: „Ich kenne das Original zu Rom!“ „Das wäre etwas für die Salzburger, welche glauben, im Palazzo eines Erzbischofes dürfen nur Heiligenbilder sein!“ meinte der Kämmerling.
Verdutzt, in einem Gefühle, aus dem Himmel in einen Sumpf gefallen zu sein, folgte Frau Alt dem höflichen und doch spöttischen Kämmerling, die Glückseligkeit der Fürstenaudienz war zu Ende, so gründlich vorbei, daß Frau Alt unten keine Sänfte mehr vorfand und geärgert durch das Schneewasser auf Salzburgs Katzenkopfpflaster heimtrippeln mußte.
Viel Etikettumstände beim Empfang wurden zur Enttäuschung der Bürgermeisterin nun freilich nicht gemacht, denn der ungeduldige Fürst hatte ausdrücklich befohlen, die Dame sogleich in das Empfangszimmer zu bringen. Immerhin walteten die Thürsteher und der Kämmerling vom Dienst getreulich ihres Amtes und deren Grinsen hinterdrein konnte die überglückliche Frau nicht sehen.
Nachdem die Tafel aufgehoben war, erschien der Kämmerling des Lords und brachte ein Paket, welches in ungefähr einem Dutzend Exemplaren das in Kupfer gestochene Porträt Stanhopes enthielt, worauf er in Pairstracht mit der Grafenkrone dargestellt war. Er verteilte die Bilder an »die lieben Ansbacher Freunde«, wie er mit bezauberndem Lächeln sagte.
Die Gefängniswärter legten ihn ins Bett, und der Kämmerling des Kaisers ließ ihm zu essen bringen. Ja, der sterbende Patriarch Paulus von Konstantinopel, ein frommer Mann, den Martin feierlich als Ketzer verflucht hatte, bat auf seinem Sterbebett den Kaiser um seines Feindes Leben. Es wurde ihm bewilligt. Martin wurde aus dem Land verwiesen.
Nur als das Wort „Salzburg“ fiel, ward der kranke Kaiser aufmerksamer und fragte wie geistesabwesend, wer um Empfang bitte, obwohl der Kämmerling diesbezügliche Meldung eben erstattet hatte. Ehrerbietig sprach der Dienstkämmerer: „Frau von Altenau aus Salzburg bittet Euer Majestät unterthänigst um gnädigen Empfang.“
Auf einen Wink des Fürsten schritt der Kämmerling an die offene Thür des Frauenwartegemaches und sprach: „Seine Hochfürstliche Gnaden lassen die Damen bitten, in den großen Saal zu treten!“ Scheu und doch neugierig, geschmeichelt und doch ängstlich zugleich wollte von den Frauen keine vortreten, und für die jungen Mädchen schickte sich ein Vortritt überhaupt nicht.
Und noch diesen Abend sollen Laute Zimbeln und Trommeten Hoch von dieser Feste Türmen Es in alle Lüfte stürmen, Daß du Erbe mir und Sohn. Ja, du Edler, ja, du Guter, Schutzgeist, Lebensretter du, Sieh dein Vater trinkt dir's zu! Was begab sich? Herr, nur Mut! König. Soll ich länger noch erwarten ? Kämmerling. Herr, die Stadt beinah in Aufruhr. Aufruhr? Torheit! Und warum? Kämmerling.
Er selbst, vom Kämmerling auf dem Fuße gefolgt, trat rasch und leise ein und überrumpelte dadurch die zeternde Gruppe von Thürhütern und Lakaien, die willens schien, sich an einem blassen, armselig gekleideten Weibe zu vergreifen. Eben erhielt die schluchzende Frau einen Fausthieb, da stand der Fürst auch schon mitten im Knäuel und sein Begleiter drängte kraftvoll die Leute zurück.
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