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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Der jüdische Kantor war gestorben, ohne Angehörige zu hinterlassen, und dessen Habseligkeiten kamen unter den Hammer. Insbesondere wußte Unruh um eine alte Ansbacher Chronik, die der Kantor nie hatte verkaufen noch verleihen wollen.

Holt eure Versäumnisse nach, diktierte sie, protokolliert Verhöre, schickt Akten, Akten, nichts als Akten. Mit innerer Wut hatte der Professor Daumer diese Vorgänge verfolgt. Er bezeichnete das Treiben der Ansbacher Behörde als widerwärtige Federfuchserei und hatte allen Ernstes die Absicht, seinem Unmut in einer geharnischten Epistel an die Regierung Luft zu machen.

Gespräch zwischen einem, der maskiert bleibt, und einem, der sich enthüllt Es regnete in Strömen, als die Kalesche des Lords am späten Abend über den Ansbacher Schloßplatz donnerte.

Da griff er mechanisch nach jener Ansbacher Chronik, die ihm allein von seinen Büchern geblieben war, blätterte mit bebenden Fingern und las von alten Ereignissen, vom markgräflichen Leben am Hof, von den Emigranten, von Denkmälern und Baubefugnissen, von Pest und Kriegsplage, kurz, was eben in solch einer Chronik Wichtiges zu stehen pflegt.

Da das Ansbacher Amt ein Gutachten über die Person des Lords gewünscht, schrieb er zurück, er habe den Herrn Grafen als einen seltenen Mann von ausgezeichneten Eigenschaften kennen gelernt.

Ich verständigte ihn in Eile von dem Vorgefallenen, er war höchlichst befremdet von dem Auftreten des Ansbacher Herrn, und da er es für tunlich hielt, mit diesem selbst zu sprechen, forderte er mich auf, ihn zu begleiten. Wir überließen Caspar der Obhut der Frauen und gingen in die Hirschelgasse.

Nachdem die Tafel aufgehoben war, erschien der Kämmerling des Lords und brachte ein Paket, welches in ungefähr einem Dutzend Exemplaren das in Kupfer gestochene Porträt Stanhopes enthielt, worauf er in Pairstracht mit der Grafenkrone dargestellt war. Er verteilte die Bilder an »die lieben Ansbacher Freunde«, wie er mit bezauberndem Lächeln sagte.

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