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Ich sehe genau, wie's kommt: ich quittire den Dienst, übernehme wieder Wuthenow, ackre, meliorire, ziehe Raps oder Rübsen, und befleißige mich einer allerehelichsten Treue. Welch Leben, welche Zukunft! An =einem= Sonntage Predigt, am =andern= Evangelium oder Epistel, und dazwischen Whist en trois, immer mit demselben Pastor.

Sie war nun einmal in das Plaudern gekommen, immer wieder fiel ihr etwas ein, das sie dem Papa mitteilen mußte. Als sie zu Ende war, durchlas sie noch einmal ihre lange Epistel und wir blicken ihr über die Schulter und lesen mit. »Mein liebes Engelspapachen! Es ist heute Sonntag. Mein liebes Pa’chen, das ist recht traurig, nicht wahr?

Demgemäß fiel nun auch mein Rapport an den Kommandanten aus, der mit Achselzucken versetzte: »Nun, nun ich werde den Herren die Epistel lesenIch, meinesteils, hatte kein Gelübde getan, aus den mancherlei Erlebnissen dieser Art vor meinen täglichen Bekannten ein Geheimnis zu machen, und so hatten denn durch mehr als einen Mund jene Anekdoten auch ihren Weg in des Herrn v.

Frau Rosel, alias Gansel, setzt sich an ihres ehrsamen Gatten Schreibtisch und kritzelt an jenen faden Gecken eine Epistel des Inhalts, daß die Unterzeichnete ihrem Ehegatten reumütig alles eingestanden und die Überzeugung gewonnen habe, nicht nur sträflich leichtsinnig, sondern auch sehr albern gehandelt zu haben.

Hedda schreckte aus ihren Erinnerungen empor. Sie hörte die Stimme des Pastors, der die Kanzel bestiegen hatte und mit seinem schönen, sonoren Organ die Epistel verlas. Der alte Mann dort oben hatte ihr in jenen Zeiten schwerer Herzensbedrängnis mit lindem Wort und warmem Gemüt die verzweifelnde Seele gerettet.

Holt eure Versäumnisse nach, diktierte sie, protokolliert Verhöre, schickt Akten, Akten, nichts als Akten. Mit innerer Wut hatte der Professor Daumer diese Vorgänge verfolgt. Er bezeichnete das Treiben der Ansbacher Behörde als widerwärtige Federfuchserei und hatte allen Ernstes die Absicht, seinem Unmut in einer geharnischten Epistel an die Regierung Luft zu machen.

Seine Lieblingsepistel, den Galaterbrief, nannte erseine Käthe im neuen Testament“. „Der Brief an die Galater ist meine liebe Epistel, der ich mich vertrauet habe: sie ist meine Käthe von Bora.“ Und sein höchster Trumpf war: „Ich setze meine Käthe zum Pfand!“

Und Frau Rosa schrieb gehorsam die harte Epistel, die natürlich nach Frauenart ein Postskriptum bekam, in welchem die Schreiberin einen spöttischen Glückwunsch zur Verlobung mit Fräulein Josefine aussprach für den Fall, daß der in seinen moralischen Anschauungen federleichte Herr Hundertpfund es nicht vorziehe, vom Schauplatz seiner Thätigkeit baldigst zu verschwinden.

Doch antwortete er nicht, bis sie ihn nochmals gefragt hatte, worauf er ernsthaft nickte. »So nehmt das Briefchen hier, wenn es niemand sieht, und legt mir eine hübsche und passende Antwort dafür hin! es handelt sich um einen Scherz und Ihr sollt nicht im Schaden bleibensagte sie, steckte die Epistel durch das Laub des Hages und eilte davon, wie von einer Schlange gebissen, sich auf ihrem Stübchen verbergend.

Deine rührende Epistel aus Neapolis hat mir viel Spaß gemacht. Sie zeigt, daß du in der letzten Kinderkrankheit steckst. Hast du sie abgethan, wirst du ein Mann sein. Die Krisis zu beschleunigen, verschreibe ich dir das beste Mittel. Du suchst sogleich den Purpurhändler Valerius Procillus, meinen ältesten Gastfreund in Neapolis, auf.