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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Der Verkehr mit dem Lochauer Pfarrhaus hielt an. Luther schreibt und erhält viele Briefe und auch Käthe bekommt eine freundliche Epistel vom Pfarrherrn; die Pfarrerin schickt dem Doktor ein Geschenk. Bald wird Stiefel eingeladen zu einer guten Gesellschaft im Schwarzen Kloster, bald sagt sich Luther mit seiner ganzen Knabenschaar zum Kirschenbrechen in Lochau an.

Darüber schlugen die verschwägerten Häuser Lärm; der Kaiser sandte an Seine Liebden eine zur Mäßigung mahnende Epistel, und das Scheuersubjekt mauste die im Tresor verwahrten Kostbarkeiten, stieß wohledle Damen vor den Kopf, führte den Herrn an der Nase herum, brachte für ihre Bastardbrut erstaunliche Summen beiseite und wußte sich schließlich auch noch die Freiherrnkrone zu erschleichen.

Er fing dreimal an und blieb immer in der Mitte stecken; einmal, weil er inne wurde, daß er in seinen Eröffnungen zu weit ging; einmal, weil er mit Erstaunen bemerkte, daß er ihr eifersüchtige Vorhaltungen machte und einen Zustand seines Innern schilderte, von dem er erst erfuhr, als er ihn beschrieb; und das dritte Mal, weil eine konfuse und vollständig unzusammenhängende Epistel entstand, die wohl seine Verfassung am getreuesten, aber auch am unerquicklichsten malte.

Ohne langes Besinnen verfaßte sie eine ungestüme Epistel, in welcher sie Marietta auseinandersetzte, daß Erasmus’ Zukunft auf dem Spiel stehe; daß er zu lange schon seine besten Kräfte und besten Jahre damit vergeude, die Ketten abzuschütteln, die sie um ihn geschlungen; daß er allmählich in das Alter trete, in dem man aufhöre, für die Frauen mitzuzählen; daß er jetzt im Begriff sei, eine glänzende Verbindung einzugehen, und daß die Familie, um kein Mittel unversucht zu lassen, sich an ihre Einsicht und oft bewiesene Geistesstärke wende, die ihr zweifellos den Weg aus dem Dilemma zeigen würden.

Die Rede schloß mit einem Appell an den guten Sinn und demütige Ergebenheit aller guten Unterthanen, die den Balken im eigenen Auge erkennen sollen. In höchster Überraschung flüsterten die Zuhörer wie die Kapitelherren, es kann kein Zweifel sein, daß Wolf Dietrich über sein Verhältnis zu Salome sich ausgesprochen, den Unterthanen eine Epistel vorgetragen habe.

Am Fenster seines mit fürstlicher Pracht ausgestatteten Gemaches stehend, liest Alphons die ihm gewordene Epistel des Abtes vom Stift St. Georgen, der ihm rät, den Klosterschatz, Urkunden und Privilegien so rasch als möglich an sicheren Ort, am besten nach Villingen zu verbringen, denn es drohe schwere Gefahr:

Gregorius von Nyssa lobt in seiner kanonischen Epistel den Gebrauch, die toten Körper zu vergraben, welches man seiner Meinung nach tue, damit die Schande der menschlichen Natur nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt werde. Aber ist es bei der verdorbenen Natur nicht weit schamloser und niederträchtiger, beim Lichte der Sonne die Lenden junger Mädchen und ihre, obwohl der Religion geweihten, nichtsdestoweniger wunderschönen Schenkel zu zeigen als einen bloßen und entstellten Leichnam?"

Laßt uns wieder gut machen so viel noch möglich istWaren sie mir aber vorher schon, sobald sie mich erblickten, ausgewichen, so wollte mir jetzt noch weniger jemand standhalten. Da konnte ich mir denn freilich nicht anders helfen und las ihnen eine Epistel, die von den derbsten war. »Wierief ich, »seid ihr Menschen? seid ihr Christen?

Es war der letzte Brief an seine Ehefrau, der letzte, den Luther überhaupt schrieb. Die heitere Epistel kam am Donnerstag in Käthes Hände und erregte bei den Klosterbewohnern großes Vergnügen: in Eisleben aber lag der Schreiber schon auf dem Totenbette. Der Gewaltige war am selben Tage früh um 3 Uhr im Kreise seiner Freunde, Dr.

Plinius der Jüngere, welcher vber alle seine sachen gelehrter freunde guet achten erfordert, saget in der 17. Epistel des 7. Buches, das jhn diese gewohnheit gar nicht rewe. Denn er bedächte, welch ein grosses es sey, durch der leute hände gehen, vnd könne jhm nicht einbilden, das man dasselbe nicht solle mit vielen vnd zum offtern vbersehen, was man begehret, das es allen vnd immer gefallen solle. Welches denn der grösseste lohn ist, den die Poeten zue gewarten haben; daß sie nemlich inn königlichen vnnd fürstlichen Zimmern platz finden, von grossen vnd verständigen Männern getragen, von schönen leuten (denn sie auch das Frawenzimmer zue lesen vnd offte in goldt zue binden pfleget) geliebet, in die bibliothecken einverleibet, offentlich verkauffet vnd von jederman gerhümet werden. Hierzue kömpt die hoffnung vieler künfftigen zeiten, in welchen sie fort für fort grünen, vnd ein ewiges gedächtniß in den hertzen der nachkommenen verlassen. Diese glückseligkeit erwecket bey auffrichtigen gemüttern solche wollust, das Demosthenes sagete, es sey jhm nichts angenemers, als wenn auch nur zwey weiblein welche wasser trügen (wie zue Athen bräuchlich war) einer den andern einbliesse: Das ist Demosthenes. Welcher ob er zwar als der vornemeste redener in hohen ehren gehalten worden, ist doch der rhum nicht geringer denn Homerus erlanget. Vnd wie der Autor des gespreches von den Oratoren saget, +des Euripidis [K

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