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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Am andern Tag kam ein reitender Bote von Achim Ursanner. Er brachte einen Brief des Inhaltes, daß Sylvester aus Paris geschrieben habe. »Ich will Ihnen die Epistel nicht schickenschrieb Ursanner, »wozu auch? Er versteckt ja nur sein Gesicht.

Dies Gesicht nun rief mir ganz frei und unbefangen einen »Guten Morgenentgegen, den ich mit einer derben und gesalzenen Epistel erwiderte, worin ich ihre lose Aufführung zu Gemüte führte und sie ermahnte, zu ihrem braven Manne stehenden Fußes zurückzukehren, bevor Schimpf und Schande für sie noch größer würde.

Ja, oft hat ein Tag so viele Tage und Nächte, wie bei andern wohl oft Wochen und Monate. Wenn mich jemand hypnotisierte, ich sei eine Mücke und hätte nur einen Tag zu leben, so glaube ich wohl, daß dieser Tag für mich ein ganzes Leben werden könnte. Ich habe soeben eine lange leidenschaftliche Epistel an meinen Ofen verfaßt und sie ihm dann gegeben.

Ich schaute verwundert auf Brown, den Überbringer dieser seltsamen Epistel. Brown war ein Fünfziger, der Kotelettbart und der Schnurrbart sowie die gescheitelten Haare waren stark angegraut, der Anzug etwas geschniegelt modern, die Wangen, wie mir schien, wohl ein wenig geschminkt. Irgend etwas an dem Mann kam mir bekannt vor, auch in seiner heiser klingenden Stimme.

Wochenlang, namentlich wenn Luther verreist war, hielt sich Frau Käthe in ihrem neuen Besitztum auf, so daß ihr der Gemahl manche Epistel dahin schreiben mußte. Da schreibt er: „Meiner lieben Hausfrauen Käthe Ludern von Bora zuhanden. G.u.F.! Liebe Käthe! Ich lasse hiermit Urban zu Dir laufen, auf daß Du nicht erschrecken sollst, ob ein Geschrei vom Türken zu Dir kommen würde.

Lies laut vor,“ bat Nellie, „ich habe ihn so in der Flucht gelesen, weil neugieriges Fred ihn haben wollte.“ Ilse las wie folgt: Liebste Nellie! Ich sehe im Geiste dein erstauntes Gesicht beim Empfang dieser Epistel, denn leider ist unser brieflicher Verkehr seit deiner Verheiratung gänzlich eingeschlafen. Mein langer Brief, welcher dir meine Glückwünsche dazu brachte, blieb unbeantwortet.

Eine für einen Jugendfreund geschriebene poetische Epistel, die sich leider nicht erhalten hat, empfahl sich durch ihre innere Wahrheit und Naivität, und hob jeden Zweifel, der über sein poetisches Talent noch obwalten konnte. Sein Product in mehreren Händen zu sehen, schmeichelte seiner jugendlichen Eitelkeit. Er theilte es daher mehreren jungen Leuten mit, die er zufällig kennen gelernt hatte.

Da habe ich Ihnen nun wieder eine lange Epistel geschrieben, und hätte mich doch statt dessen rasieren können, denn rasiert sieht man stets etwas sauberer und anständiger aus, das aber hat viel zu sagen und hilft einem immer, wenn man etwas sucht. Nun, Gott gebe es! Ich werde beten und dann mich auf den Weg machen! M. Djewuschkin. August. Liebster Makar Alexejewitsch!

Genug, Narziß schien sich auf seine Geliebte ohne Rückhalt etwas zugute zu tun, und die Geschichte endigte zu seiner großen Zufriedenheit mit einer geistreichen Epistel in französischen Versen, die ihm der Graf bei seiner Abreise zusandte, worin ihres freundschaftlichen Streites gedacht war und mein Freund am Ende glücklich gepriesen wurde, daß er, nach so manchen Zweifeln und Irrtümern, in den Armen einer reizenden und tugendhaften Gattin, was Tugend sei, am sichersten erfahren würde.

Daher scherzte er in einer Epistel an Spalatin: „Es ist zu verwundern, daß ich, der ich so oft von der Ehe schreibe und so oft unter Weiber komme, nicht längst verweibischt oder beweibt bin.“ Und mehr im Ernst: „Ich dränge andere mit so viel Gründen zur Ehe, daß ich beinahe selbst dazu bewegt werde“ . Wenn Luther so eifrig zur Ehe riet, so hatte er dabei vor allem seine Amtsgenossen im Auge.

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