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Sie findet ihre literarische Rechtfertigung zudem in einer Einleitung von Friedrich Düsel, und diese Einführung gibt eine seelisch eindringliche, man könnte beinahe sagen erschöpfende Analyse von Geijerstams künstlerischer Persönlichkeit ... In Geijerstam kündigt sich eine neue Weltanschauung an, noch viel zu unentwickelt, um in den Rahmen von zehn Geboten gefaßt zu werden, doch aber recht eigentlich die Weltanschauung des Menschen, der nicht die Kraft, dafür aber die Zartheit seiner eigenen Empfindungen besitzt. – Eine neue Frucht der Erkenntnis gleißt aus der grünen Blätterpracht dieser Erzählungen!

Am Tage vor der Abfahrt war ein Kohlenzieher an Land gewesen und hatte des Guten etwas zuviel getan; in seinem Dusel legt er sich zwischen die Warenballen im Pier und schläft ein. Am andern Morgen konnte er nicht aus den Augen sehen, so zerstochen war er. Sein Gesicht sah aus wie eine riesige Melone. Bald sind wir wieder daheim.

Er schlug die Gelegenheit aus, und sie mußte sich natürlich gekränkt fühlen. Aber es war recht so ... Ein Pflänzlein, das eben erst im Aufkeimen war, riß man leichter aus, als wenn es schon seine Wurzeln tief ins Erdreich gesenkt hatte. Karl von Gorski sah den Langen mit einem ironischen Lächeln an: »Mensch, Hermann, hast Du einen Dusel!

Stimmten ein in den Schlachtruf des Lügenpfaffen Griswold: „Er verreckte im Dusel! Er soff, er soff, er soff!“ Dann vergass man ihn da drüben, und das war gut so: seine Landsleute waren eben lange noch nicht reif, ihres grossen Dichters Genie zu erkennen. Ob sie es heute sind?

Ihr sprecht von sächsischem Partikularismus. Und doch sind wir gerade in Sachsen gut sozialrepublikanisch, und wir betrachten alle den Krieg als einen dynastischen. Marx hat sich auch für uns erklärt.“ Am 1. September schrieb Liebknecht auf einen Brief von Bracke: „Nicht aus Furcht vor den Strebern habe ich Lust, wegzugehen, sondern aus Ekel vor dem patriotischen Dusel.

Sie hatten den Dusel, von ihr ausgezeichnet zu werden, und jetzt sagen Sie gewissermaßen, na wenn schon?« »Ah nein, das nicht! Es hat mich sehr lebhaft interessiert, eine Sorte von Menschen kennen zu lernen, die mir bisher fremd war.

Und da Flametti sozusagen Fachmann war er rauchte Opium in der Zigarette, nahm es wohl auch im Bier , den Rummel verstand, ein Kerl war, so sollte er, bei Gelegenheit, mal sehen, was sich tun ließ. Man hat Bekannte, einen Arzt, einen Advokaten, einen Geschäftsfreund. Ist ja 'ne Bagatelle, vierzig Mille, liegt ja auf der Straße, ist ja gefunden, ist ja ein Dusel.