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Ein Freund von mir hat zum Beispiel eine brillante Parthie, nur durch solch einen einfachen Empfehlungsbrief gemacht, er mußte zwar seine Braut seine jetzige Frau entführen und die Eltern waren außer sich darüber haben die Tochter auch enterbt, aber was wollen Eltern in einem solchen Fall machen, wenn der Priester erst einmal seinen Segen darüber gesprochen hat dann ist die Geschichte aus, und das Klügste was sie thun können ist, daß sie ebenso thun als ob sie selber damit zufrieden wären.

Graf Martiniz hatte dem Vater eine Karte und den Empfehlungsbrief des Staatssekretärs geschickt; der alte Herr war mit beidem zu ihr gekommen und hatte sie förmlich um Rat gefragt, was nun zu beginnen sei: nach seiner Ansicht, wenigstens war es vor zwanzig Jahren noch so, mußte man den Fremden zum Mittagessen bitten, zwei Tage nachher zum Tee, nach zwei Tagen wieder zum Nachtessen, und vor seiner Abreise mußte ihm ein kleiner Hausball gegeben werden.

Eine Stunde später hatte er denn auch richtig wenn auch noch keine Farm gekauft, denn ein gewisser glücklicher Instinkt ließ ihn davon zurückschrecken baar Geld aus den Händen zu geben, ehe er mit eigenen Augen sähe was er dafür bekäme, aber doch einen Empfehlungsbrief an einen bedeutenden Kaufmann in Grahamstown am Ohiofluß, Staat Indiana, in der Tasche, und sogar höchst unnöthiger Weise schon seine Passage für sich und die Seinen an Bord des Dampfers Jane Wilmington bezahlt, der am nächsten Morgen um zwölf Uhr nach Cincinnati bestimmt, die Levée von New-Orleans verlassen sollte, und ihn in Grahamstown absetzen konnte.

Ich hatte nämlich einen Brief in der Tasche, der mir als Empfehlungsbrief dienen, zugleich aber auch dem Adressaten mehr als ein solcher sein sollte. Dieser war nämlich kränklich und wollte, da er in den Diamantenfeldern keine Besserung erreichen konnte, nach Europa reisen, um hier von den Aerzten Heilung seiner Krankheit zu suchen.

Melanchthon schrieb einen Empfehlungsbrief an den Herzog für den jungen Mann, worin er ihn lobt alstugendhaft im Wesen, unbescholten, bescheiden, aufrichtig, rein, von guter Anlage und Beredsamkeit; sein Körper sei gewandt und leistungsfähig und wenn er sich am Hofe übe, so könne sein Eifer dem Staat zu großem Nutzen gedeihen.“ Auch Jonas empfahl in einem Schreiben dem Herzog seinenlieben Freund, den Sohn des göttlichen Propheten, empfehlenswert schon durch seinen Vaterund entbotSr.

Glücklicherweise war dieser Mann der deutschen Sprache mächtig, und als ich ihm meinen Empfehlungsbrief übergab, aus welchem er entnahm, daß er einen Arzt vor sich habe, wollte er es noch mit mir versuchen, ehe er die beabsichtigte Fahrt nach Europa antrat, ein Entschluß, der angesichts der hohen Kosten einer solchen Reise dem praktisch angelegten und sparsamen Mann nicht schwer fiel.

Der Andere war ein junger, erst kürzlich herübergekommener Künstler, Namens Vollrath, der einen Empfehlungsbrief an den Baron mitgebracht hatte und dadurch auch bei der Frau Gräfin eingeführt war. Er spielte mit der Comtesse manchmal Clavier, aber die Frau Gräfin sah seinen Besuch nicht gern.

Am folgenden Tage liess ich mich aus Land rudern, um die Stadt selbst näher in Augenschein zu nehmen. Ich hatte auch einen Empfehlungsbrief für Herrn Rosenbusch, der, Hamburger von Geburt, als holländischer Consul fungirt.

Meine Gefährten gingen indess nur bis zum Orte Bu-Schar , einer kleinen Oase am Flusse gl. N., von den Uled Djerir bewohnt. Die Bu-Schar-Oase hat ausserdem noch zwei kleinere Ksors. Er hatte den Empfehlungsbrief des Scherif-Prinzen von Tafilet an Schich Humo-ben-Taher von Figig gelesen und meinte, der würde den Thaler zahlen.

Eines Winterabends war mir der Lesestoff ausgegangen. Meine Eltern waren nicht zu Haus; ich konnte unbemerkt zum nächsten Buchhändler laufen, um zu holen, wonach ich Verlangen trug. Von E. T. A. Hoffmann hatte ich in der Literaturgeschichte gelesen »das ist noch nichts für dich« war mir geantwortet worden, als ich, in der Meinung, es handle sich um Kindermärchen, den Lehrer darum gebeten hatte. Und dies »das ist nichts für dich« war mir längst zum Empfehlungsbrief der Bücher geworden. Mit »Klein-Zaches« und dem »Goldnen Topf« in der Tasche kam ich zurück. Dann fing ich an zu lesen. Mein Abendbrot, das man mir brachte, blieb unberührt, die Mahnung der Jungfer, schlafen zu gehen, unbeachtet. Saß ich nicht selbst unter dem Holunderbusch und sah die grüne Schlange, und hörte die klingenden Glöcklein? Grinste mir nicht von der Tür her das Bronzegesicht der zauberhaften