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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Einst kehren die ruhmreichen Tage zurück; die dunstige Luft der Knechtschaft klärt sich auf; schon hat die Freiheitssonne einige Strahlen zu uns niedergesandt. Ihr wißt es nicht, aber Ihr könnt mir glauben, die Stunde der Freiheit naht.
Und nun erkennt ein Geister-Meisterstück! So wie sie wandeln, machen sie Musik. Aus luft'gen Tönen quillt ein Weißnichtwie, Indem sie ziehn, wird alles Melodie. Der Säulenschaft, auch die Triglyphe klingt, Ich glaube gar, der ganze Tempel singt. Das Dunstige senkt sich; aus dem leichten Flor Ein schöner Jüngling tritt im Takt hervor.
Er fügt hinzu: „Wenn übrigens manche Reisende von einer Verdunkelung des Sonnenglanzes durch Heuschreckenzüge reden, so ist diese Erscheinung lediglich auf die gleichzeitige dunstige und staubige Atmosphäre zu beziehen und nicht der vermeintlich so ungeheuren Menge von Heuschrecken zuzuschreiben, deren Wandern allein durch schwülen südlichen Luftzug veranlaßt wird.
Die blätterlosen Bäume auf den Boulevards wuchsen aus den Häusermassen heraus wie violette Gewächse, und die vom Regen nassen Dächer glitzerten stärker oder schwächer, je nach der höheren oder tieferen Lage der Stadtteile. Bisweilen trieb ein frischer Windstoß das dunstige Gewölk nach der Sankt Katharinen-Höhe hin, an deren steilen Hängen sich die luftige Flut geräuschlos brach.
Ich hatte wohl in Rom manches davon erfahren, aber niemals im Zusammenhange. Die Künstler haben es in einem Lande ausstudiert wie Italien, wie dieses ist. Mit keinen Worten ist die dunstige Klarheit auszudrücken, die um die Küsten schwebte, als wir am schönsten Nachmittage gegen Palermo anfuhren.
Ohnehin ist die Kirche niedrig gelegen, und da vermehren denn freilich die in ihrem Innern hervordringenden Röhrbrunnen eine dunstige Feuchtigkeit. Das Innere steht wenig geschmückt und beinahe verlassen, nur für einen seltenen Gottesdienst, reinlich, wenngleich moderhaft, gehegt und besorgt.
Er stellte als Gesetz auf, daß die dunstige Linie der Berge am Horizont keinen Namen habe; und den silbernen Augen, die das Olivenfeld aufschlug, wenn die Sonne darüberfuhr, entsprächen keine Worte.
Wie von einem plötzlichen Interesse erfaßt, hob er den Kopf und blickte angestrengt in das dunstige Innere der kleinen, schmutzigen Gebäude, an denen sie vorübergingen. Vor den Türen der meisten standen die Weiber, in Kitteln und groben Hemden, mit breiten, beschmutzten Füßen und nackten, braunen Armen. Waren sie jung und drall, so flog ihnen manches derbe slawische Scherzwort zu.
Zuerst bewohnte er ein Haus im Süden der Stadt, ganz im Freien liegend; viele Singvögel umgaben ihn; er pflog mit keinem Menschen Verkehr. Nach einigen Monaten zog er an die Stadtmauer in eine ganz alte Wohnung, die einen weiten Blick auf die dunstige Heide gewährte. Auf der Stadtmauer spazierte und saß der völlig veränderte unzugängliche Mann oder ritt die Chaussee langsam nach dem Meere zu.
Die Kerzenflammen standen unbeweglich. Die bleichen Gesichter hingen wie kleine, dunstige Monde im Zigarrendampf. ,,Wir müssen nur immer fest zusammenhalten!" rief Oldshatterhand erregt. ,,Oh, im wilden Westen . . . Ihr werdet's schon sehen . . . Wenn einer von uns in Würzburg bleiben will . . ., um vielleicht eine Frau zu heiraten, dann soll er's lieber gleich sagen."
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