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Jetzt drangen plötzlich mehrere hundert Sklavinnen mit Fackeln in den Händen auf den Platz. Von Sangarre geführt, traten die Zigeunerinnen und Perserinnen wieder vor dem Throne des Emirs auf und suchten durch den Contrast gegen ihre früheren Tänze und Evolutionen noch mehr zu ergötzen.

Umprecht erhebt sich nicht; ein neuer Windstoß läßt eine der beiden Fackeln verlöschen; einige Menschen ganz vorne werden unruhigich höre die Stimme des Freiherrn: »Ruhe! Ruhe!« – es wird wieder stilleauch der Wind regt sich nicht mehr ... aber Umprecht bleibt ausgestreckt liegen, rührt sich nicht und bewegt nicht die Lippen.

Draußen war es stockdunkel; die Straßenbeleuchtung war ausgeschaltet; aber Fackeln und Laternen leuchteten phantastisch, und der Schnee schimmerte. Wohl fünfzig Schlitten hielten da. Dem Zuge voran leuchtete eine riesige, ballonartige Laterne, die an hohen Stangen getragen wurde.

Aber schon waren die Feinde da, deren Vorhut die beiden Späher gebildet hatten: es war ein Trupp von fünfzig hunnischen Reitern, mit einigen Fackeln. Wie sie um die Krümmung des Weges bogen, erhellte sich die Scene mit wechselndem, grellem Licht neben tiefem Dunkel.

Da nun die Stunde schlägt, Und aufgesessen schon die ganze Reuterei Den Acker vor dem Tor zerstampft, Fehlt wer? der Prinz von Homburg noch, ihr Führer. Mit Fackeln wird und Lichtern und Laternen Der Held gesucht und aufgefunden, wo?

Mit schwarzem Flor behangen war das Schiff Der Kirche, zwanzig Genien umstanden, Mit Fackeln in den Händen, den Altar, Vor dem der Todtensarg erhaben ruhte, Mit weißbekreuztem Grabestuch bedeckt. Und auf dem Grabtuch sahe man den Stab Der Herrschaft liegen und die Fürstenkrone, Den ritterlichen Schmuck der goldnen Sporen, Das Schwert mit diamantenem Gehäng.

Zwei Fackeln lodern nun in eins zusammen: Die Augen, die mich anschaun, sind zwei Kerzen, Die Lippen, die mich küssen, sind zwei Flammen, Die Sonne selbst halt ich an meinem Herzen. Eine Melodie Singt mein Herz, die du gesungen. Still auf deinem Knie Lag mein Haupt, von deinem Arm umschlungen. Schwerer Duft der Nacht Zog mit müdem Hauch vorüber.

Da brüllte es drinnen, daß die Hütte bebte: 'Ich werd' schon wiederkommen! Ein Höllenlärm erhob sich; 'her mit meinen fünfzig Talern', brüllte der Faulpelz, dann ein Aufschrei und ein Gekrach; der Amtsvorsteher hin zur Tür, die Leute kamen mit Stangen und Fackeln, und da lag der Faulpelz mitten auf dem Boden, und das Gerippe lag über ihm ." Es war totenstill am Tisch.

Daß ich mir bewußt sei, Darauf kommt es überall an. Und so erfreu ich mich Auch deiner Gegenwart, Du Allerliebster, Obgleich betrunken. Was in der Schenke waren heute Was in der Schenke waren heute Am frühsten Morgen für Tumulte! Der Wirt und Mädchen! Fackeln, Leute! Was gab's für Händel, für Insulte! Die Flöte klang, die Trommel scholl!

Syphax, mein PferdWährend er aufstieg, sprengte ein Zug römischer Reiter heran: Fackeln leuchteten dem Anführer vorauf. »Wer da? Ah du, Cethegus? wie, du reitest ab? Deine Leute ziehn sich nach dem Fluß? Du wirst uns doch nicht verlassen, jetzt, in dieser höchsten GefahrCethegus beugte sich vor. »Sieh, du, Calpurnius! ich erkannte dich nicht: du siehst so bleich.