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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Da nebst den besondern Ergötzungen des Landlebens diese feinere Art von Belustigungen, an denen der Witz und die Musen den meisten Anteil haben, die hauptsächlichste Beschäftigung war, wozu man die Zeit in diesem angenehmen Aufenthalt anwendete; so hatte er Gelegenheit genug, seine Talente von dieser Seite schimmern zu lassen; und seine bezauberte Phantasie gab ihm so viele Erfindungen an die Hand, daß er keine andre Mühe hatte, als diejenigen auszuwählen, die er am geschicktesten glaubte, seine Gebieterin und die kleine Gesellschaft von vertrauten Freunden, die sich bei ihr einfanden, zu ergötzen.
Wenn Habsucht einen sonst anständigen und mäßigen Mann irregeleitet, wenn sie meinen Arm bewaffnet hätte, so hätte ich ihn doch nimmer gegen einen wehrlosen Greis erhoben. Wollt ihr ein Opfer haben, so nehmt mich; ich bin bereit, aber vermengt mein Schicksal nicht mit dem dieser Brut. Meine Familie, die stets auf dem Land lebte und die Sitte und Einfachheit des Landlebens übte, ist entehrt.
Das arge Versehen griechischer Berichterstatter, dass diese Possen in Rom in oskischer Sprache gespielt worden seien, wird mit Recht jetzt allgemein verworfen; allein es stellt bei genauerer Betrachtung sich nicht minder als unmoeglich heraus diese, in der Mitte des latinischen Stadt- und Landlebens stehenden Stuecke ueberhaupt auf das national oskische Wesen zu beziehen.
Alles dies entscheidet, wenigstens was mich betrifft, den Vorzug des Landlebens vor dem Stadtleben, nichts von den negativen und passiven Vorzügen zu gedenken, welche die Landmaus beim Horaz gegen ihre Freundin, die Stadtmaus, geltend macht. Nebenher thut mir auch das Bewußtseyn wohl, daß ich meinen Garten bereits in einen merklich bessern Zustand versetzt habe.
In einem spätern Briefe vom 7. September 1777 meldete Wieland seiner Jugendfreundin Sophie la Roche, daß er seit Anfang des Sommers in einem großen Hause vor der Stadt wohne, zwar nur zwanzig Schritte vom Thor, doch mit allen Annehmlichkeiten des Landlebens, in der beneidenswerthesten Freiheit und Ruhe.
»O, man will mich attrappieren!« versetzte Stanhope heiter. »Nun gut. Ich denke, es ist das eine Frau, welche jede Art von Leiden oder Ungemach mit außerordentlicher Langmut zu ertragen versteht. Sie ist sanft, sie ist gottesfürchtig, sie liebt den idyllischen Frieden des Landlebens, ihre Neigungen gehören den schönen Künsten
Im Sommer bewohnte die Prinzessin ein Lustschlößchen in einer kleinen Entfernung von der Stadt; dort durfte sie recht lustig herumspringen und recht wenig Stunden haben. Damit sie ihre Gespielinnen nicht entbehre, wurde Lisi mitgenommen. Joly und Rosaurus durften natürlich nicht fehlen. Das Schlößchen war von einem hübschen Garten umgeben und an den Garten stieß ein kleiner Wald. Die Kinder durften sich darin nach Belieben ergehen und erfreueten sich des Landlebens, indem sie Blumen suchten, Kränze banden oder Seifenblasen machten. Letztere unterhielten besonders Rosaurus recht gut, welcher immer danach haschte und sehr verwundert war, wenn sie unter seinen Sammetpfötchen zerplatzten. Joly war ebenfalls sehr verlegen, wenn die Kinder ihm ihre Seifenblasen auf die Nase zerplatzen ließen; er bellte dieselben oft an, zog das Schwänzchen ein und riß vor ihnen aus. Uebrigens vertrug er sich viel besser als im Anfang mit Rosaurus. Obgleich sich wohl dann und wann bei Freßgelegenheiten ein Streit zwischen Beiden erhob wegen des Mein und Dein, so konnten sie doch recht oft niedlich zusammenspielen.
Ich dachte wenig daran, daß ich in einer Stadt, deren Liebling ich zu sein schien, Feinde habe, die indessen, daß ich mich mit aller Sorglosigkeit der Unschuld den Vergnügungen des Landlebens, und der geselligen Freiheit überließ, einen eben so boshaften als wohlausgesonnenen Plan zu meinem Untergang anzulegen beschäftiget seien.
Die Fabriken werden aus den Städten allmälig auf das Land verlegt, damit der Arbeiter die volle Abwechslung der Beschäftigung, wie die Vortheile und Annehmlichkeiten des Landlebens und der ländlichen Beschäftigung genießen kann.
Er wird auch nie des Landlebens und seines geliebten Golfs überdrüssig, ich aber wohl, und wenn mich wieder einmal meine Sehnsucht nach London überkommt, würde ich mich schnell nach der Stadt aufmachen und eine famose Zeit mit meinem Londoner Gatten verleben.“
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