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Ich dachte andauernd über mein Buch nach, doch da ich auf Wahrheit sehe, muss ich geradeaus sagen, dass ich nicht wusste, was ich da anzufangen hatte. Ein Ding steht fest: die Baustoffe, die ich in Shawlmanns Paket gefunden hatte, hatten grosses Interesse für die Makler in Kaffee. Die Frage war nur, wie ich handeln musste, um diese Baustoffe gehörig auszuwählen und aneinanderzureihen.

Zusammen mit Bruder Wunnibald erbaute er dann am Hahnenkamm zu Heidenheim ein gleiches Kloster, fügte demselben 760 einen Frauenkonvent in der Benedictinerregel bei und übergab dessen Leitung an Walburg. Die Stellen zu den neuen Kirchenbauten pflegten die Geschwister sich da auszuwählen, wo ihr Reiseross jeweilen stetig wurde oder eine Quelle fand.

Ganz heimlich ich hätte mich sonst vor ihm zu sehr geschämt! fing ich an, mich mehr zu pflegen als sonst, die Farbe meiner Kleider, die Form meiner Hüte sorgfältiger auszuwählen. Ich verschwendete fast. Ganz, ganz in der Ferne sah ich einen neuen Sommer voll Glanz und Glut. Noch lag er im Zauberschlaf, tief unten in der winterstarren Erde. Aber meine Sehnsucht trog mich nicht: er mußte kommen.

Die durfte die Wirtschafterin beim Reinigen des Zimmers nicht anrühren; der Pastor pflegte vor Beginn einer Arbeit die dazu nötigen Nachschlagewerke auszuwählen und ließ sie am Boden liegen, bis er sie brauchte. Übrigens beherbergte das Gemach noch nicht die Gesamtbibliothek Eyckens; das eigentliche Studierzimmer lag nebenan und war gleichfalls mit Büchern gefüllt.

Borrak fragte den Astrologen Dschelal; dieser rieth, einen Monat zu warten, indem die Ansichten der Gestirne ungünstig. Merghaul und Dschelartai sprachen erzürnt dagegen; die Schlacht ward beschlossen. Abaka befahl dem Emire Toghus, das Terrain auszuwählen. Er bestimmte am Fusse eines Berges eine grosse Ebene, vom Flusse Karasu durchschnitten.

Mit Frau Pfäffling verstand sich Fräulein Bergmann am besten. Die beiden Frauen standen eines Morgens vor dem Bücherschrank, Fräulein Bergmann machte von der Erlaubnis Gebrauch, sich ein Buch auszuwählen. "Es ist merkwürdig," sagte sie, "wie langsam der Tag vergeht, wenn man keinen eigentlichen Beruf hat!

In den Gebäuden der Syssitien befanden sich zwölfhundert mannbare Sklavinnen, die für die Prostitution in Griechenland und in Italien bestimmt waren und deren Haar, sehr geschmeidig durch den Gebrauch von Salben, vorzüglich geeignet gewesen wäre. Doch der Verlust hätte sich später zu fühlbar gemacht. Daher ward beschlossen, unter den Frauen der Plebejer das schönste Haar auszuwählen.

Ich hatte ein neues Gefühl der Freiheit und Überlegenheit in mir, das ich nun auch andern gegenüber empfinden wollte. Sobald ich gefrühstückt und den etwas unbequemen Fragen meiner Mutter notdürftig genuggetan hatte, ging ich in die Werkstatt meines Freundes Christoph. Er war eifrig beschäftigt, kleine Mahagonifurniere auszuwählen und zu schneiden. "Was machst denn du da für Schönes?" fragte ich.

Ferner beobachten sie bei der Auswahl der Ehegatten mit Ernst und Strenge einen Brauch, der uns jedoch höchst unschicklich und überaus lächerlich vorkam. Eine gesetzte, ehrbare Matrone zeigt nämlich dem Freier das Weib, sei es ein Mädchen oder eine Witwe, nackt; und ebenso zeigt anderseits ein sittsamer Mann den Freier nackt dem Mädchen. Diese Sitte fanden wir lächerlich, und wir tadelten sie als anstößig; die Utopier dagegen konnten sich nicht genug über die auffallende Torheit all der anderen Völker wundern. Wenn dort, so sagten sie, jemand ein Füllen kauft, wobei es sich nur um einige wenige Geldstücke handelt, ist er so vorsichtig, daß er sich trotz der fast völligen Nacktheit des Tieres nicht eher zum Kaufe entschließt, als bis der Sattel und alle Reitdecken abgenommen sind; denn unter diesen Hüllen könnte ja irgendeine schadhafte Stelle verborgen sein. Gilt es aber, eine Ehefrau auszuwählen, eine Angelegenheit, die Genuß oder Ekel fürs ganze Leben zur Folge hat, so geht man mit solcher Nachlässigkeit zu Werke, daß man das ganze Weib kaum nach einer Handbreit seines Körpers beurteilt. Man sieht sich nichts weiter als das Gesicht an der übrige Körper ist ja von der Kleidung verhüllt

Hierauf wurde das Frauengemach des Chalifen gezählt; es waren siebenhundert Sklavinnen und tausend Verschnittene. Der Chalife, als er den Zählungsbefehl vernahm, bat um Schonung dieser, selbst von Sonne und Mond nie geschauten Schönheiten. Hulagu erlaubte ihm, hundert auszuwählen. Ssafer/20.