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Eben so liess sich die Schwester Walburg im mittelfränkischen Städtchen Heidenheim beim Ortsbrunnen nieder, welcher der Schön- und Heidenbrunnen heisst.

Grüfte, so dass Wunnibalds Sarg in Heidenheim und die silberbeschlagne Arche in Monheim spurlos verloren giengen. Letzteres geschah erst 1542. Man sagt, Walburgis dort verwahrt gewesener bischöflicher Stab, auf dessen Berührung Blinde das Augenlicht wieder erhielten, sei später auf dem Walpersberge bei Köln von den Jesuiten verwahrt worden und alljährlich am 1.

Febr., Walburgis Todestag, wird begangen zu Eichstädt in der Kathedrale, und zu Antwerpen in der Basilica. 20. März: Gretser l.c. pag. 907. Mai, Walburgis Translation von Heidenheim nach Eichstädt; gefeiert in der Eichstädt. Kathedrale und zu Antwerpen in der Basilica. Bollandisten, 25. Febr., tom. III, 513a. Das Martyrologium des schweiz. Klosters Rheinau stammt aus dem X. Jahrh. und setzt auf 1.

Der schwäbische Bund war mit Macht in Württemberg eingedrungen, von Tag zu Tag gewann er an Boden, von Woche zu Woche wurden seine Heere furchtbarer. Zuerst war nach langer, mutiger Gegenwehr der Hellenstein, das feste Schloß von Heidenheim, gefallen.

Eine Schaar gebildeter Männer und Frauen aus dem Angelsachsenvolke begleitete ihn dahin und übernahm die Leitung der neuen Stiftungen. Kunigild und ihre Tochter Bertgit verwendete er als Abtissinnen in Thüringen, Kunitrud und Tekla setzte er ins Kloster nach Kissingen, Lioba nach Bischofsheim an der Tauber, Walburg nach Heidenheim am Hahnenkamm.

Ich besuchte nacheinander: Koburg, Bamberg, Nürnberg, Fürth, Erlangen, Regensburg, München, Augsburg, Ravensburg, Tuttlingen, Reutlingen, Metzingen, Stuttgart, Eßlingen, Göppingen, Aalen, Heidenheim, Giengen, Schwäbisch Hall und Heilbronn. Opposition fand ich in nur vier Versammlungen. Der Erfolg war in allen Versammlungen ein sehr zufriedenstellender.

Als nämlich Walburg gestorben war, hatte ihre Gefährtin Lioba kein Gefallen mehr an Heidenheim, sondern gründete aus ihren reichen Mitteln im J. 870 zu Monheim ein Frauenstift in der Benedictinerregel, und die von ihr nach Eichstädt abgegebenen Walburgisreliquien mussten nun mit dem neuen Stifte Monheim getheilt werden.

Jahrhundert, da Gretser die Geschichte der Eichstädter Bischöfe und dieses Mirakels schrieb, folgende Zeit dafür zur Geltung gebracht worden zu sein: Mit dem 12. Oktober, als dem Tage, da Walburgis Gebeine von Heidenheim in die Gruft nach Eichstädt übertragen wurden, beginnt das Oel zu fliessen und fliesst fort bis 25.

Zusammen mit Bruder Wunnibald erbaute er dann am Hahnenkamm zu Heidenheim ein gleiches Kloster, fügte demselben 760 einen Frauenkonvent in der Benedictinerregel bei und übergab dessen Leitung an Walburg. Die Stellen zu den neuen Kirchenbauten pflegten die Geschwister sich da auszuwählen, wo ihr Reiseross jeweilen stetig wurde oder eine Quelle fand.