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Sie hat lange genug geweint, gehen Sie schnellDer Einsiedler, Heinrich und Margarethe machten sich auf den Weg zu dem Schlosse Eichenfels. Sie gingen zwei lange Tage, und als der dritte zu Ende ging, waren sie noch weit von dem Schlosse, denn der Einsiedler war so alt, daß er nicht schnell gehen konnte.

Der alte Mann sagte ihr, wie ein kleiner Knabe, sieben Jahre alt, aus dem Berge kam, und daß er das Bild »Mutter« nannte. »Gott sei Dankrief das Mädchen. »Das Kind ist gefunden! Wo ist es, ich muß es sehenDer Einsiedler zeigte ihr das Kind und sie sagte: »Ja, ja, das ist der kleine Graf Heinrich von Eichenfels. Er ist wie seine schöne Mutterund sie küßte Heinrich und weinte vor Freude.

Eines Abends, als sie bei der Wiege des schlafenden Kindes saß, kam ein Bote. Er sagte, daß der Ritter von Eichenfels verwundet sei, und daß seine Frau sogleich fortreisen solle, da er sie noch einmal sehen möchte, bevor er sterbe. Die arme Gräfin war sehr traurig, und sie sagte weinend: »Ich muß schnell zu meinem armen, verwundeten Manne gehen, aber ich kann das kleine Kind doch nicht mitnehmen.

Der Graf und die Gräfin von Eichenfels belohnten den Schäfer, der Heinrich gefunden hatte, und, da der Einsiedler weder Gold noch Silber nehmen wollte, ließen sie ihm eine Einsiedelei bauen. Heinrich wurde groß, aber er vergaß nie die Höhle und die Jahre, die er im Berge verlebt hatte.

Nicht sehr weit von hier ist mein Schloß!« »Ach, wie heißen Sie dennfragte der Einsiedler. »Ich bin der Ritter von Eichenfelsantwortete der Ritter. »Haben Sie Frau und Kind?« »Ja, ich habe eine schöne Frau. Ich habe auch einen kleinen Sohn daheim gelassen. Er war so schön und zuerst konnte meine Frau nicht genug von ihm schreiben. Aber seit sechs Jahren schreibt sie nichts mehr von ihm.

Dasent's story is entitled Taper Tom, and can be found related at length in his "Tales from the Fjeld." Das gestohlene Kind. Die Räuber. Der Ritter von Eichenfels hatte ein schönes Schloß. Das Schloß von Eichenfels war nahe an einem großen Walde.

Der Ritter wohnte in diesem schönen Schlosse mit seiner wunderschönen Frau, der Gräfin Adelheid von Eichenfels, und mit seinem Sohne, dem kleinen Grafen Heinrich von Eichenfels. Die Eltern waren sehr glücklich, denn sie liebten einander sehr, und sie liebten auch den kleinen Sohn, der noch nicht groß genug war, um viel zu sprechen. Aber da kam ein trauriger Tag.

War sie noch traurig? 47. Warum war der Jüngling so froh? 48. War das Land schön und reich? 49. Wurde zuletzt der Jüngling König? 50. Lebte er glücklich? Das gestohlene Kind. Beschreiben Sie die Familie des Ritters von Eichenfels? 2. Warum mußte der Ritter fortgehen? 3. Welche Nachricht ängstigte seine Frau? 4. Was befahl sie dem Kindermädchen? 5. Wachte Margarethe immer treu? 6.

Nach kurzer Zeit kam der Ritter mit dem kleinen Heinrich, und die Freude war groß im Schlosse von Eichenfels. Am Abend, als die Eltern alles gehört hatten, sagte der Einsiedler: »Und jetzt, Ritter von Eichenfels, sollten Sie die Räuber gefangen nehmen lassen!« »Das habe ich schon gethansagte der Ritter. »Diesen Morgen früh sind meine Soldaten fortgegangen.

Es muß hier im Schlosse Eichenfels bleiben, bis ich nach Hause kommen kannDann rief sie das Kindermädchen und sagte: »Margarethe, ich muß noch diesen Abend fortreisen. Ihr Herr liegt schwer verwundet. Er will mich noch einmal sehen, aber da ich das liebe Kind doch nicht mitnehmen kann, so lasse ich es Ihnen, hier im Schlosse. Wachen Sie Tag und Nacht, Margarethe. Hüten Sie es treu.