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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Die ganze schmerzliche Abrechnung dieser Tage, das Zittern um das Leben des Kindes, seine freudlose, wunde Liebe, all das wirkte zusammen zu einer starken Erschütterung. Er bat sie alle, mit ihm zu beten, er stürmte Gottes Barmherzigkeit; wenn er nur einer höheren Gemeinschaft mit Gott würdig befunden wurde, so war die Prüfung nicht zu hart.

Er mußte mit viel Gemeinheit umgehen, mit viel Gemeinheit rechnen; edler Umgang war ihm selten geworden, und das, was den Menschen Zeit seines Lebens am meisten verbittert, eine freudlose Kindheit in der Nähe unwürdiger Verwandter, hatte er wie Wenige durchkosten müssen. Der Kampf mit dem Leben, der uns so leicht zu uns selber sprechen läßt: 'Landgraf, werde hart, hatte ihn längst gestählt.

Sie schauten ihm nach, wie es mühsam die Treppe hinunter und über den Platz ging, Rudi und Heirli auf beiden Seiten an ihm hangend, der schwere Hanseli auf ihm liegend. »Ach Gott, wenn doch ein Sonnenschein in dieses freudlose Kinderleben fallen wollte«, seufzte die Mutter, und die Tante wollte eben mitfühlend einstimmen, als ein auffallender Lärm ertönte und immer lauter herankam.

Aber grade wenn ich nicht hinsah und nur die müden Schritte hörte und das freudlose Gemurmel vieler Stimmen, war es mir, als ginge ich mitten unter ihnen und sähe meinen Doppelgänger bequem in die seidenen Kissen gelehnt an mir vorüber rollen. Und dann packte mich eine Wut eine Wut, daß ich am liebsten den nächsten Stein genommen und ihn den vornehmen Faullenzern ins Gesicht geschleudert hätte!

So ging der Winter dahin. In das freudlose Leben der blinden Großmutter war nach langen Jahren eine Freude gefallen und ihre Tage waren nicht mehr lang und dunkel, einer wie der andere, denn nun hatte sie immer etwas in Aussicht, nach dem sie verlangen konnte. Vom frühen Morgen an lauschte sie auch schon auf den trippelnden Schritt, und ging dann die Tür auf und das Kind kam wirklich dahergesprungen, dann rief sie jedes Mal in lauter Freude: "Gottlob! Da kommt's wieder!" Und Heidi setzte sich zu ihr und plauderte und erzählte so lustig von allem, was es wusste, dass es der Großmutter ganz wohl machte und ihr die Stunden dahingingen, sie merkte es nicht, und kein einziges Mal fragte sie mehr so wie früher: "Brigitte, ist der Tag noch nicht um?", sondern jedes Mal, wenn Heidi die Tür hinter sich schloss, sagte sie: "Wie war doch der Nachmittag so kurz; ist es nicht wahr, Brigitte?" Und diese sagte: "Doch sicher, es ist mir, wir haben erst die Teller vom Essen weggestellt." Und die Großmutter sagte wieder: "Wenn mir nur der Herrgott das Kind erhält und dem Alm-

Mutter Theres war eine fromme, gottesfürchtige Frau; eine freudlose und leidenreiche Jugend hatte sie vorbereitet, mit dem finstern, strengen, doch dabei fleißigen, grundehrlichen und gerechten Jacob glücklich zu leben.

War er jemals besonders genußsüchtig gewesen, seitdem ihn die dicke Sonnenwirthin im Schwarzwalde seine kindische Naschhaftigkeit so theuer hat büßen lassen? War er nicht an rauhe Kost, Schwere Arbeit, freudlose Tage und herbe Entbehrungen gewohnt, bevor er hieher kam? Was hat er Großes draußen zu erwarten, zumal er nicht weiß, was aus der Emmerenz geworden?

Ich ging zu Ebeth hinein. Sie lag mit dem Kopf nach der Wand zu, wie eine Tote. Nie ist mir ein Mensch bejammernswerter erschienen als sie in diesem Augenblick. Ich trat an das Fenster und sah in den Frühsommertag, durch den das freudlose Treiben der Großstadt flutete. Dann hörte ich, wie Ebeth sich bewegte. Ich trat zu ihr, setzte mich neben sie und ergriff ihre Hand.

So ging der Winter dahin. In das freudlose Leben der blinden Großmutter war nach langen Jahren eine Freude gefallen und ihre Tage waren nicht mehr lang und dunkel, einer wie der andere, denn nun hatte sie immer etwas in Aussicht, nach dem sie verlangen konnte. Vom frühen Morgen an lauschte sie auch schon auf den trippelnden Schritt, und ging dann die Tür auf und das Kind kam wirklich dahergesprungen, dann rief sie jedes Mal in lauter Freude: »Gottlob! Da kommt's wiederUnd Heidi setzte sich zu ihr und plauderte und erzählte so lustig von allem, was es wusste, dass es der Großmutter ganz wohl machte und ihr die Stunden dahingingen, sie merkte es nicht, und kein einziges Mal fragte sie mehr so wie früher: »Brigitte, ist der Tag noch nicht um?«, sondern jedes Mal, wenn Heidi die Tür hinter sich schloss, sagte sie: »Wie war doch der Nachmittag so kurz; ist es nicht wahr, BrigitteUnd diese sagte: »Doch sicher, es ist mir, wir haben erst die Teller vom Essen weggestelltUnd die Großmutter sagte wieder: »Wenn mir nur der Herrgott das Kind erhält und dem Alm-

Werde mein Weiblaß uns auf dieser freundlichen Insel, fern von den Sorgen, dem gefühllosen Treiben der Welt, unsre Heimath gründen. – Tief im Laub dieser Palmen versteckt, von diesem lachenden Himmel überspannt, von diesen blauen Wogen umspült, an Deiner Seite, Sadie, und die Welt, die mir bis jetzt nur eine kalte freudlose Straße gewesen, meinen Wanderstab darauf zu setzen, würde mir zum Himmel

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