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Zieh das Schwert! Reich mir den Giftpokal! Du bist der Tod! Der Tod umarmt und küßt mit Schwert und Gift! Was soll das heißen? Tausend Kerzen riefen Mir aus der Ferne durch die Nacht schon zu: Dein Bote ward nicht von den Arabern Ergriffen, er kam an, du wirst erwartet, Und jetzt Salome. Die Kerzen haben dich betrogen, Hier ward gejubelt über deinen Tod!

Der schwarze Teufel zieht Judas an einer schwarzen Schlinge, die um seinen Hals geschlungen ist, empor, um ihn an einem Baume aufzuhängen. Ein kleiner nackter Teufel hat ihn umarmt, um seine Seele in Besitz zu nehmen. Schliesslich sei noch auf die Darstellung des Judas Ischarioth nach dem Tode in der Hölle hingewiesen, welche aber an anderer Stelle ausführlich besprochen werden soll.

Er küßt sie auf öffentlicher Straße", sprach der Ratsschreiber kopfschüttelnd vor sich hin, "was das eine Freude ist! Aber wehe, jetzt kommt der Alte um die Sänfte herum, der wird Augen machen! Der wird schimpfen! Doch wie? Er nickt dem Jüngling freundlich zu, er steigt ab, er umarmt ihn Nein, das geht nicht mit rechten Dingen zu!"

Die schwüle Gewitterluft machte die große, dunkle Tempelholzhalle noch dumpfer, und der Geruch des Räucherwerkes und der Geruch der alten sonnengewärmten Holzbalken wurden der knieenden Frau wie eine Last, als ob sich der schwere mächtige Buddha über sie böge. Und sie mußte an den Mann denken, der sie Tag für Tag in Kioto im Tempel der fünftausend Genien umarmt hatte.

Und ihrem Leon hatte sie in einer jener fürs ganze Leben unvergeßlichen Stunden, da Herz zu Herzen spricht, erklärt, wie unglücklich Berta trotz ihres Ranges und Reichtums sei, da sie ohne Mutter lebe, und der gute, geweckte Knabe hatte als Antwort und Beweis, daß er sie verstanden habe, die Mutter weinend und wortlos umarmt und immer wieder an sich gedrückt und ihr dann geschworen, er wolle die junge Gräfin wie ein Ritter schützen.

Durch heftiges Anschreien weckte ihn Franz auf. »Wir fahren noch ein kleines Stück weiterdie gerade Straßeverstehen Sie mich?« »Is’ schon gut, gnä’ Herr ...« Emma stieg ein; nach ihr Franz. Der Kutscher hieb mit der Peitsche drein; wie rasend flogen die Pferde über die aufgeweichte Straße hin. Aber die beiden im Wagen hielten einander fest umarmt, während der Wagen sie hin und her warf.

Da wurde die junge Frau stürmisch umarmt und geküßt und mußte an ihren Mann denken. Eine Stunde später waren sie auf der Reise. Fünftes Kapitel. Unsere zwei Reisenden waren diesmal allein im Abteil: Leo hatte sich nicht eingedrängt; ganz verständig hatte er sich darein gefunden, in dem für seinesgleichen bestimmten Raum Platz zu nehmen.

Da ließ der Prinz ein großes Fest vor allem Volke im Schloßgarten ansagen; da alles versammelt war, ward die Myrte unter einen Thronhimmel gestellt, und der schönste Blumenkranz, mit Gold durchwunden, ward ihr von dem Töpfer und der Töpferin aufgesetzt, und als dies kaum geschehen war, trat das Myrtenfräulein, wie die schönste Braut geschmückt, aus dem Baum hervor und ward von ihren Eltern, welche sie noch nie gesehen hatten, unter Freudentränen und dann von dem glücklichen Prinzen als seine Braut herzlich umarmt.

Da haderte der junge Dichter mit Gott und seinem Palaste und weinte über sie die Tage und Nächte, daß sie ihm nicht geben wollten, wonach er flammte . . . und hätte am liebsten die Wände geküßt und die Bäume seines Gartens umarmt: so sehnte er sich. Und er vergoß sieben Tränenströme.

»Glaubst dufragte Mingo, während sie sich das erhitzte Gesicht mit einem nassen Tuche betupfen ließ. Die ungewohnte mütterliche Zärtlichkeit hatte etwas lieblich Einwiegendes, und sie hielt unwillkürlich die Mutter fest umarmt, als wolle sie die wohltätige Anwandlung verhindern, einem Traume gleich zu verschwinden.