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Mit den drei Leichen auf einem Leiterwagen, neben jedem ein Bauer, der ihn umarmt aufrecht hielt, fuhr er über den Dünensand in die Fichtenwälder nach Kowno, Soldaten vor und hinter sich. Neben dem Wagen Granuellas ritt der junge Herzog von Leuchtenberg eine Weile, salutierte dann und ritt zurück, denn das Mädchen schien immer noch in einer Ohnmacht, obwohl sie sprach und auf Anruf sich bewegte.

Am liebsten hätte der glückselige Peter den Fürsten gleich ganz umarmt, aber er fürchtete, den lieben guten Großherzog zu verdrücken, und unterließ daher die Liebkosung. Gerührt dankt Karl Friedrich den Leuten, drückt jedem die Hand zum Abschied mit den Worten: „Bleibt fürder gut badisch!“ Dann zieht sich der Monarch leutselig grüßend vom Gefolge begleitet zurück.

Die Kutsche ist angespannt, der Major treibt fort; die Schwägerin hat schon Caffee getrunken. Nehmt Abschied: Ihr braucht Euch vor mir nicht zu scheuen. Geschwind, umarmt Euch. Jetzt geh, mach! Wenn doch der Major vernünftiger werden wollte, oder seine Frau weniger herrschsüchtig! Zweyter Akt. Erste Scene. Pastor Läuffer. Der geheime Rath. Geh. Rath.

So reich und vornehm sein Gewand ist, so sicher steht er, so fest hält er das Kreuz, so scharf sieht er darauf, und das Ganze scheint eine innere Größe, Ruhe und Festigkeit anzudeuten. Andreas umarmt und liebkoset sein Kreuz mehr, als er es trägt; die einfachen Falten des Mantels sind mit großem Verstande geworfen. Thaddäus.

O, spürt ich doch ein Täubchen aus, Ich brächt es meinem Lieb nach Haus! So dacht ich, und in Busch und Strauch Späht ringsumher mein Jägeraug. Was koset dort? was schnäbelt fein? Zwei Turteltäubchen mögens sein. Ich schleich herbei, den Hahn gespannt, Sieh da! mein eignes Lieb ich fand. Das war mein Täubchen, meine Braut, Ein fremder Mann umarmt sie traut Nun, alter Schütze, treffe gut!

Das »schöne Kapitel« muss vorbei sein, dünkt mich. Du bist nicht im mindesten aufgesprungen, hast nichts und niemanden umarmt ... Und schon dünner wird das Teil Blätter unter deinem rechten Daumen, und schon meine Hoffnung ärmer auf die Umarmung ... ja, wahrhaftig, ich hatte gar Anspruch erhoben auf eine Thräne!

Über welche Steppen soll mein Fuß itzt wandeln? Wie Gefilde der Nichterschaffung streckt es sich vor mir aus, wo noch das wilde Chaos ungeordnet liegt und die Zeit nicht in die Tiefe hinabsieht, wo alle trägen Elemente im Todtenschlafe liegen und Leben und Verwesung sich umarmt, wie eine Gegend, die den schaffenden Ruf der Allmacht nicht hörte, aufgespart, um eine Hölle hier aufzubauen.

Der Graf setzte sich, indem er die Hand der Dame fahren liess, nieder, und sagte, dass er, durch die Umstaende gezwungen, sich sehr kurz fassen muesse; dass er, toedlich durch die Brust geschossen, nach P... gebracht worden waere; dass er mehrere Monate daselbst an seinem Leben verzweifelt haette; dass waehrend dessen die Frau Marquise sein einziger Gedanke gewesen waere; dass er die Lust und den Schmerz nicht beschreiben koennte, die sich in dieser Vorstellung umarmt haetten; dass er endlich, nach seiner Wiederherstellung, wieder zur Armee gegangen waere; dass er daselbst die lebhafteste Unruhe empfunden haette; dass er mehrere Male die Feder ergriffen, um in einem Briefe, an den Herrn Obristen und die Frau Marquise, seinem Herzen Luft zu machen; dass er ploetzlich mit Depeschen nach Neapel geschickt worden waere; dass er nicht wisse, ob er nicht von dort weiter nach Konstantinopel werde abgeordert werden; dass er vielleicht gar nach St.

Das Schweizerland, wie kühn und klein steht es da, umarmt von den Staaten! Was ist es als Land allein für eine zugleich hehre und anmutige Erscheinung! Europas schneeige Pelzboa könnte man es nennen. Wundervoll wie seine Geschichte ist seine Natur. Merkwürdig wie sein Volk ist sein Bestand. Es ist, als ducke es sich. Doch scheint es auch nicht ein Panther, denn es hat keine Grenzenbeute zu machen.

7 So bleich und abgezehrt, mit Noth und Gram umfangen Als Hüon schien, war der Verstoß, in den Der alte Vater fiel, nur allzu leicht begangen. Allein, wie beide sich recht in die Augen sehn, Und als der Greis aus Hüons Mund vernommen Was ihn hierher gebracht, wiewohl sein Anblick schon Ihm alles sagt, umarmt er ihn wie einen Sohn, Und heißt recht herzlich ihn in seiner Klaus' willkommen;