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Schöpsen. Läuffer. Hier, Herr Schulmeister! hat mir des Majors Bruder einen Beutel gelassen, der ganz schwer von Dukaten ist und obenein ist ein Bankozettel drinn Da sind wir auf viel Jahre geholfen. Wenzeslaus. Schöpsen. Wenzeslaus.

Es thut uns leyd genug Aber die Wunde könnte sich verbluten, schaft uns nur einen Chirurgus. Wenzeslaus. Ey was! Wenn Ihr Wunden macht, so mögt Ihr sie auch heilen, Strassenräuber! Ich muß doch nur zum Gevatter Schöpsen gehen. Major. Läuffer. Ich weiß es nicht. Major. Du weißt nicht? Geh. Rath. Läuffer.

Dritte Scene. Die Schule. Wenzeslaus. Läuffer. Der Geheime Rath und Graf Wermuth. Wenzeslaus. Major. Geh. Rath. Major. Was? ist er todt? Kann Er mir keine Nachricht mehr von meiner Tochter geben? Wenzeslaus. Ihr Herren! Ist das jüngste Gericht nahe, oder sonst etwas? Was ist das? Läuffer. Ich beschwör' Euch: schellt nicht! Es ist der Major; ich hab's an seiner Tochter verdient. Geh. Rath.

Er wird gemeynt haben, die Hunde seyn wütig. Jungfer Knicks. Ich glaub, er hatte keine Zeit zum Schreyen, aber roth war er wie ein Krebs und hielt das Maul offen, wie die Hunde hinter ihm drein O das war nicht mit Geld zu bezahlen! ich gäbe nicht meine Schnur ächter Perlen darum, daß ich das nicht gesehen. Fünfte Scene. In Heidelbrunn. Augustchens Zimmer. Gustchen. Läuffer.

Sag' Er mir doch, ein Bild sieht man an und sieht wieder weg, und dann ist's alles. Hat Er denn gehört, was ich gesagt habe? Weiß Er mir Ein Wort aus meiner Predigt wieder anzuführen? Und sie war doch ganz für Ihn gehalten; ganz kasuistisch O! o! o! Läuffer.

Jetzt können Sie schon allgemach trinken Allgemach und denn werden Sie auf den Abend mit einem Sallat und Knackwurst vorlieb nehmen Was war das für ein ungeschliffener Kerl, der nach Ihnen suchte? Läuffer. Es ist der Graf Wermuth, der künftige Schwiegersohn des Majors; er ist eifersüchtig auf mich, weil das Fräulein ihn nicht leiden kann Wenzeslaus. Aber was soll denn das auch?

Es wird schon gehen; das wird sich alles geben, wenn Sie einmal einer unsrer Assembleen werden beigewohnt haben. Sind Sie musikalisch? Läuffer. Ich spiele die Geige, und das Klavier zur Noth. Majorin.

Desto besser: wenn wir aufs Land gehn und Fräulein Milchzahn besuchen uns einmal; ich habe bisher ihnen immer was vorsingen müssen, wenn die guten Kinder Lust bekamen zu tanzen: aber besser ist besser. Läuffer. Euer Gnaden setzen mich ausser mich: wo wär ein Virtuos auf der Welt, der auf seinem Instrument Euer Gnaden Stimme zu erreichen hoffen dürfte. Majorin. Ha ha ha!

Eben da ich vom Einschläfern rede, nickt Ihr schon; so gehts, wenn der Kopf leer ist und faul dabey und niemals ist angestrengt worden. Allons! frisch, eine Pfeife mit mir geraucht! Ich will Euch dabey Corderii Colloquia geben und Gürtleri Lexicon; wenn Ihr fleißig seyn wollt. Läuffer. Wenzeslaus.

Gott verzeyh mir, ich hab in meinem Leben nicht so viel Geld auf einem Haufen beisammen gesehen! Hundert funfzig Dukaten, sag' ich, in Sack stecke, für nichts und wieder nichts! Läuffer. O! und Sie haben noch nicht alles gesagt, Sie kennen Ihren Vorzug nicht ganz, oder fühlen ihn, ohn' ihn zu kennen. Haben Sie nie einen Sklaven im betreßten Rock gesehen? O Freyheit, güldene Freyheit! Wenzeslaus.