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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Das macht Dich gleich ein Jahr jünger, und macht, daß Du länger auf der Schule bleiben mußt. Und Sie, Gustchen, auch Ihnen muß ich sagen, daß es sich für Ihr Alter gar nicht mehr schickt, so kindisch zu thun. Was sind das für Romane, die Sie da spielen? Was für Eide, die Sie sich da schwören, und die Ihr doch alle beyde so gewiß brechen werdet als ich itzt mit Euch rede.

Hier laß uns niederknien; am Canapee, und heb' Du so Deinen Finger in die Höh' und ich so meinen. Nun sag, was soll ich schwören? Gustchen. Daß Du in drey Jahren von der Universität zurückkommen willst und Dein Gustchen zu Deiner Frau machen; Dein Vater mag dazu sagen, was er will. Fritz. Gustchen.

Gustchen. Es ist ein Monolog aus einem Trauerspiel, den ich gern recitire, wenn ich Sorgen habe. Deines Vaters Verbot, Briefe mit mir zu wechseln, aber die Liebe setzt über Meere und Ströme, über Verbot und Todesgefahr selbst Du hast mich vergessen... Vielleicht besorgtest Du für mich ja, ja, Dein zärtliches Herz sah, was mir drohte, für schröcklicher an, als das was ich leide. Läuffer. Gustchen.

Dreyßig Dukaten will ich ihm dies Jahr aus meinem Beutel Zulage geben, aber ihn auch zugleich gebeten haben, mich mit allen fernern Anwerbungen um meinen Karl zu verschonen: denn ihm zu Gefallen werd' ich mein Kind nicht verwahrlosen. Zweyte Scene. In Heidelbrunn. Gustchen. Läuffer. Gustchen. Was fehlt ihnen dann? Läuffer. Wie stehts mit meinem Porträt? Nicht wahr, Sie haben nicht dran gedacht?

Wenn Sie an mich schreiben, nennen Sie mich Ihren Romeo; thun Sie mir den Gefallen: ich versichere Sie, ich werd' in allen Stücken Romeo seyn, und wenn ich erst einen Degen trage. O ich kann mich auch erstechen, wenn's dazu kommt. Gustchen. Gehn Sie doch! Ja Sie werden's machen, wie im Gellert steht: er besah die Spitz' und Schneide und steckt' ihn langsam wieder ein. Fritz.

Die Augen stehn Ihnen ja immer voll Wasser: ich habe gemerkt, Sie essen nichts. Läuffer. Haben Sie? In der That? Sie sind ein rechtes Muster des Mitleidens. Gustchen. O Herr Hofmeister Läuffer. Wollen Sie heut Nachmittag Zeichenstunde halten? Gustchen. Es war mir wahrhaftig unmöglich zu zeichnen; ich hatte den Schnuppen auf eine erstaunende Art. Läuffer. So werden Sie ihn wohl heute noch haben.

Steht das in Deiner Gewalt, was Du da versicherst? Du willst Gustchen heyrathen! Denk doch! weißt Du auch schon, was für ein Ding das ist, Heyrathen? Geh doch, heyrathe sie: nimm sie mit auf die Akademie. Nicht?

Champagner Es war eine Idee, und ist uns beyden recht gut bekommen. Denselben Abend war Ball in Königsberg, mein Bruder hat bis an den andern Mittag getanzt und ich Geld verloren. Majorin. Wollen wir ein Piquet machen? Graf. Wenn Fräulein Gustchen käme, macht' ich ein Paar Touren im Garten mit ihr. Ihnen, gnädige Frau, darf ichs nicht zumuthen; mit Ihrer Fontenelle am Fuß. Majorin.

Stell Dir vor Gustchen, der geheime Rath will nicht. Du siehst, daß Dein Vater mir das Leben immer saurer macht: nun will er mir gar aufs folgende Jahr nur vierzig Dukaten geben. Wie kann ich das aushalten? Ich muß quittiren. Gustchen. Grausamer, und was werd ich denn anfangen? Läuffer. Mach, daß Du zu meinem Vater in die Lehre kommst; nach Insterburg. Gustchen. Da kriegen wir uns nie zu sehen.

Aber hilf lieber Gott, wer treibt Euch denn? Wenn Ihr nun unterwegens liegen bleibt? Ihr könnt nicht fort... Gustchen. Ich muß Mein Vater stand wankend; auf einmal warf er sich auf die Erde und blieb todt liegen Er bringt sich um, wenn er keine Nachricht von mir bekommt. Marthe. Wißt Ihr denn nicht, daß Träume grade das Gegentheil bedeuten? Gustchen. Bey mir nicht Laßt mich Gott wird mit mir seyn.

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