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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Er wiederholte in angemessenen Abständen seine Besuche, ließ sich von Katharine etwas vorsingen, half dem kleinen Lebrecht gelegentlich bei den Schulaufgaben, mit dem Erfolg, daß er nach einem Vierteljahr bereits nur noch der zweitschlechteste in der Klasse war. In hohe Gunst geriet er bei Papa Käsberger.

Der kleine Kopf war fest an der Arbeit. Als Frieder wieder heraufkam, sammelten sich begierig alle Geschwister um ihn, und er, der in ihrem Rat noch nie das große Wort geführt hatte, streckte nun seine kleine Hand aus und sagte so bestimmt, wie wenn da nun gar kein Zweifel mehr sein könnte: "Du, Karl, mußt ein Gedicht erdichten und du, Wilhelm, auf einen so großen Bogen Papier schöne Sachen abzeichnen und Otto muß so laut, wie es der Rudolf Meier beim Maifest getan hat, vom Bismarck deklamieren und Marianne soll das schönste Lied vom Liederbuch zweistimmig vorsingen.

Früher war es mir bange, wenn ich vorsingen mußte, aber seitdem das Kind öffentlich spielt, hat diese große Angst jede andere vertrieben. Wir hätten es nie anfangen sollen." Tröstend sprach das junge Mädchen der Mutter zu: "So sagen Sie vor jedem Konzert und nachher, wenn alle Welt begeistert ist von dem Kleinen, sind Sie doch glücklich und stolz, mehr als über Ihre eigenen Erfolge.

Er hielt sich bescheiden zurück, sprach nicht viel, aber dann mit liebenswürdigem, trockenem Humor, der auch in seinen Gedichten, die er uns häufig vorlas, Ausdruck fand. Vorlesen, Vorsingen, Vorzeigen eigener oder gesammelter Kunstwerke machte überhaupt unsre damalige Geselligkeit zu einer so belebten.

Dies doch einigermaßen leichtfertige Wesen wissenschaftlich zu begründen oder zu beschönigen, war der gute Wilhelm auch vom Christentum abgefallen und, obgleich er des Sonntags in der Kinderlehre vorsingen mußte, wo er immer aufs neue den Katechismus erläutern hörte, einer wahrhaft heidnischen Philosophie zugesteuert.

Denn das war ihm nun ganz klar, vor allem mußte gesungen werden am Sängerfest, und das mußte er zustande bringen! Wie würde der Papa über seine Gründung spotten! Wie würde der Fred sticheln und sich überheben mit seinen stets überdachten Handlungen! – Nein, das konnte nicht sein, der Fani mußte auf den Platz, der konnte vorsingen, dann sängen die anderen schon nach.

Herren und Damen kommen, die ihm was vorsingen oder vorspielen, die reine Zigeunerbande, und nachher sind es Künstler und feine Leute gewesen. An dem Tage ist übrigens auch der Klavierstimmer bei ihm gewesen, den hat er weggeschickt, weil er von der Ursula, dem Mädel, gewußt hat, daß ihre Gnädige eine schlechte Nacht gehabt hatte und schlafen sollte. Gutmütig ist er ja, der Herr Rübsamen.

Desto besser: wenn wir aufs Land gehn und Fräulein Milchzahn besuchen uns einmal; ich habe bisher ihnen immer was vorsingen müssen, wenn die guten Kinder Lust bekamen zu tanzen: aber besser ist besser. Läuffer. Euer Gnaden setzen mich ausser mich: wo wär ein Virtuos auf der Welt, der auf seinem Instrument Euer Gnaden Stimme zu erreichen hoffen dürfte. Majorin. Ha ha ha!

Louis: Aber das ist recht schlecht von Dir, Otto! Dr. Albert: Dafür werde ich Dir ein Lied vorsingen aus den »Räubern«. Fräulein Martha Meister, wollen Sie mich nicht begleiten? Martha Meister: Sehr gerne, Herr Doktor. Dr. Louis: Das gefällt mir, Albert. Nun erzähle mir noch ein wenig von Bismarck. Dr. Albert: Auf der Universität in Berlin studierte ein junger Schwede.

"Arne Kampen", entgegnete er behutsam, damit die Worte recht weich klängen. "Es ist nett, daß Du kommst." "Wie geht es Dir, Eli?" "Danke, jetzt geht es besser." "Setz' Dich doch, Arne", sagte sie eine Weile drauf, und Arne tastete sich zu einem Stuhl hin, der am Fußende des Bettes stand. "Es tat mir wohl, Dich singen zu hören, Du mußt mir hier oben etwas vorsingen."

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