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Aktualisiert: 12. Oktober 2025
Denn auf dem grünen Platze am Schwanenteich, recht vom Abendrote beschienen, saß die schöne gnädige Frau, in einem prächtigen Kleide und einem Kranz von weißen und roten Rosen in dem schwarzen Haar, mit niedergeschlagenen Augen auf einer Steinbank und spielte während des Liedes mit ihrer Reitgerte vor sich auf dem Rasen, gerade so wie damals auf dem Kahne, da ich ihr das Lied von der schönen Frau vorsingen mußte.
Aber sie fanden es schön, und am eifrigsten sang Peter Brandenburg, dessen Gehör und Stimme nur einen einzigen Ton hatten, und der klang wie das Surren einer Hummel, die man in eine Schachtel eingesperrt hat. »Wer will mir nun ’mal was vorsingen?« fragte Asmus. Manche getrauten sich nicht; aber die meisten hielten mit ihrem Talent nicht zurück und sangen frisch von der Leber weg.
Ich danke ihm dafür und erkenne nun, daß ich ein großer Sünder bin.« Im April 1740 konnte er noch nach seinem geliebten Potsdam fahren; er gab Anordnungen für sein Leichenbegängnis, bei dem das Leibregiment feuern sollte. Mitten in seinen Schmerzen ließ er sich das Lied vorsingen: Warum sollt ich mich doch grämen?
„Sie müssen uns etwas vorsingen,“ wandte sie sich jetzt an das junge Mädchen neben Ilse, die jedoch gegen diese Zumutung eifrig Einsprache erhob, da sie ganz heiser wäre und so lange nicht gesungen hätte. Mit diesen üblichen Ausreden suchte sie sich frei zu machen, aber Flora ließ nicht locker.
Ich kann in einem Schlosse nicht wohnen, doch laß mich zu dir kommen, so oft mich das Verlangen dazu treibt; dann will ich des Abends dort auf dem Zweige vor dem Fenster sitzen und dir vorsingen, damit du froh, aber auch zugleich nachdenklich wirst. Ich will singen von den Glücklichen und von denen, welche leiden; ich will singen vom Bösen und Guten, was dir verhehlt wird.
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