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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Eines Abends, als er still und später als sonst an seinen Schulaufgaben in dem Zimmer neben dem Eßzimmer saß und ihn wohl niemand dort vermutete, hörte er Onkel und Tante sprechen, was nicht für ihn bestimmt war. Der Onkel sagte: "Das Beste wäre, Stegemann bliebe verschollen, er würde doch nur Schande bringen in unsere Familie."

Er wiederholte in angemessenen Abständen seine Besuche, ließ sich von Katharine etwas vorsingen, half dem kleinen Lebrecht gelegentlich bei den Schulaufgaben, mit dem Erfolg, daß er nach einem Vierteljahr bereits nur noch der zweitschlechteste in der Klasse war. In hohe Gunst geriet er bei Papa Käsberger.

Es hatte den Ton ihrer Stimme, es sprach in ihren Worten, es machte die Bewegung ihrer Hand, das ganze Elsli war verändert. Auch für die Schule war eine große Veränderung mit dem Elsli vor sich gegangen. Wenn es jetzt unmittelbar nach der Schule zu Nora kam, wurden gleich zuerst alle Bücher und Hefte ausgepackt und die Arbeit der Schulaufgaben unternommen.

Nein; wem hatte sie ihren Ehrenplatz zu verdanken? Zum guten Theil dem Benedict, der ihr einsagte und alle Schulaufgaben machte. Saß derselbe nicht an einem verdienten Ehrenplatz? Und jetzt sollte jene "die Feinste, Fleißigste und Sittsamste" und er dagegen "der Leichtsinnigste von Allen" sein?

Schulaufgaben machte er für seine Herzkäfer, für sich selbst niemals oder in der Art, wie jenen früher erwähnten Schuldschein.

Es fiel ihm ein, daß er noch gar nicht seine Schulaufgaben gemacht habe, und wie ein leiser Schauer wurde ihm dunkel bewußt, daß es nicht gut sei, solch ein Träumer zu sein. Er sagte gute Worte zu dem kleinen furchtsamen Mädchen, dessen Körper zitternd an ihm lehnte, und er küßte sie auf den Mund. Dann sagte er, sie wollten jetzt wieder hinunter gehen, er fürchte sich nimmer.

Im Grunde durften sie jedoch damit zufrieden sein, denn die Kinder waren unter seiner Obhut gut aufgehoben. Überdies nahm Thiel auch ernste Dinge mit ihnen vor, hörte den Großen ihre Schulaufgaben ab, half ihnen beim Lernen der Bibel- und Gesangbuchverse und buchstabierte mit den Kleinen »a« »b« »ab«, »d« »u« »du« und so fort.

Das Mariechen hatte in dem Schuppen, der dem seligen Herrn Petterich als Sommerwerkstätte gedient hatte, gespielt und war, sobald sie Benno erblickt hatte, ihm freudig entgegengesprungen. »Guten Abend, Mariechenerwiderte Benno den Gruß und zupfte ihr das Haarband, das sich beim Spielen verschoben hatte, zurecht. »Die Schulaufgaben schon gemacht

Es war heute ein schlimmer Tag für ihn, und während er nun mit dem Mariechen Schulaufgaben machte, geschah ihm neues, unerwartetes Leid. Die Kleine hatte das Chamissosche Gedicht »Die Sonne bringt es an den Tag« auswendig zu lernen, und als sie an die Stelle kamen: »Da kam mir just ein Jud in die Quer«, frug er sie in Gedanken: »Was ist denn das, ein Jud

Und jetzt muß ich auch meine Schulaufgaben machen, ja heute Nacht noch, und die Mutter soll sehen, daß ich nicht so ein Herumträumer bin. Feldmarschall werden, das ist ja Unsinn; Baumeister will ich werden, da kann man viele schöne Häuser bauen, und man kann über alle Maurer befehlen und hat auch viel Geld. Da kann ich dann der Mutter was davon geben.

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