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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Wenn Kleist, in seinem Würzburger Religionsbrief an Wilhelmine ausführt, daß die Gottheit zwar das ~Tun~ des Menschen in Anspruch nehmen, nicht aber gerechter Weise von ihm einen ~Glauben~ an Dinge fordern könne, deren Erkenntnis sie selbst ihm ein für allemal versagt habe : so spricht aus der Gesamtheit dieser Betrachtungen nicht nur die Kantische Religionsansicht, sondern es ist zugleich das »Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars«, das hier ersichtlich nachwirkt.
Als er im Uebereifer des unerfahrenen Vikars den fremden Naturforscher für einen Abgesandten des Teufels genommen hatte, da regnete es Hohn auf ihn und bitter erkannte er, daß man, um als Pfarrer durchzukommen, von der Welt ebenso viel wissen muß, wie vom Himmel und der Hölle. Aus der Stadt, wo der Gelehrte hauste, der ihn mit einer übertriebenen Schilderung der Ankunft in St.
Das Versprechen, mich aus der Volksschule wegzunehmen, wenn ich meine lateinischen Regeln und Unregelmäßigkeiten fleißig erlerne, bewirkte Wunder bei mir und bald war ich der ausgemachte Liebling des Vikars. Manchmal unterbrachen Gespräche den Unterricht und einige derselben sind mir unvergeßlich geblieben.
Ich bin für Rousseaus Glaubensbekenntnis des savoyischen Vikars. Für die unsterblichen Ideen von Anno 1789! Und da glaube ich nicht an den sogenannten lieben Gott, der mit einem Spazierstöckchen in der Hand gemütlich durch seinen Erdengarten bummelt, seine Freunde in einem Walfischbauch einquartiert, jammernd am Kreuze stirbt und am dritten Tage wieder aufersteht von den Toten.
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