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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Als Petra wieder zu sich kam, fand sie sich in ihrem Bett, entkleidet und wohl verwahrt; und vor ihr saß die Mutter, die Arme auf die Knie gestemmt, den Kopf in beide Hände gestützt und die Glutaugen fest auf die Tochter gerichtet. "Hast Du jetzt genug bei ihm studiert?" fragte sie. "Hast Du jetzt was gelernt... Was soll denn nun aus Dir werden, he?" Petras Antwort war ein Strom von Tränen. Lange, sehr lange saß die Mutter da und hörte das Weinen mit an; dann sagte sie seltsam feierlich: "Gott der Herr verdamme ihn!" Petra fuhr auf. "Mutter, Mutter! Nicht ihn, nicht ihn! Mich, mich nicht ihn!" "Oh, ich kenn' das Pack! Ich weiß schon, wer's verdient!" "Nein, Mutter! er ist betrogen betrogen durch mich ich, ich hab' ihn betrogen!" Und hastig und schluchzend erzählte sie alles. Keinen Augenblick durfte ein Verdacht auf ihm ruhen! Sie erzählte von Gunnar, was sie von ihm verlangt hatte, ohne es zu verstehen, von Yngve Volds Unglückskette, in der sie sich verfangen hatte, zuletzt von
Sämtliche Kontoristen fielen über den Ruhestörer her; der schlug und wehrte sich nach allen Seiten. Stühle, Tische, Pulte wurden über den Haufen geworfen; Briefe, Rechnungen, Zeitungen stoben nur so durch die Luft. Schließlich rückten von Yngve Volds Warenschuppen her Hilfstruppen an, und Gunnar wurde, nach heißem Kampf, auf die Straße befördert. Aber da ging es erst recht los.
Und als Höchstes sah sie Yngve Volds größtes Schiff an ihrem Hochzeitstage als Flaggschiff im Hafen liegen; sie sah, wie es unter Ehrensalven und Feuerwerk das junge Paar an Bord nahm und es nach Spanien trug, wo die Hochzeitssonne glühte. Als sie am andern Morgen erwachte, kam das Mädchen herein und sagte, es sei halb Zwölf.
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