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Nichts verbirgt sein Werk unseren indiskreten Blicken; wir können dem Meister bei der Arbeit folgen, wir sehen, welche Partien ihm auf den ersten Anhieb gelungen und die Stellen, bei denen er sich gequält, die er abgekratzt und übermalt hat, bis sie ihm endlich genügten.

Anstatt ein Haus in der Stadt zu kaufen oder zu mieten, zog er es vor, eins zu bauen, das so gelegen war, daß man seine Besucher schon von weitem zu sehen vermochte. Er fand in den Ruinen von Alba einen wundervollen Platz: man konnte von dort, ohne von indiskreten Besuchern bemerkt zu werden, sich in den Wald zurückziehen, wo sein alter Freund und Herr, der Fürst Fabrizio Colonna herrschte.

Plötzlich fühlte er, wie das Blut ihm heiß zum Kopfe stieg, wie er errötete bei einer zweiten Erinnerung, die weiter zurücklag. Er sah sich mit seinem Bruder Christian im Garten des Mengstraßen-Hauses umhergehen, begriffen in einem Streite, einer dieser so tief bedauernswerten erregten Auseinandersetzungen ... Christian hatte, in seiner indiskreten und kompromittierenden Art, vor vielen Ohren eine liederliche

Sophie runzelte ein wenig die Stirn, und Brand wurde sich erst jetzt wieder bewußt, daß er seine Darbringungen noch immer unter dem Arme hielt: »Können Sie mir verzeihen, gnädige Frau, daß ich mir den indiskreten Wunsch erfüllen wollte, daß ich, einer übermüthigen Regung nachgebend

Weit davon, die Herzogin darauf aufmerksam zu machen, was sie sich schulde, und auf die schreckliche Gefahr, der sie sich inmitten eines so indiskreten Hofs aussetzen würde, sprach Diana, von der Unbändigkeit ihrer Leidenschaft fortgerissen, zu ihrer Herrin von Marcello Capecce, als ob sie von Domiziano Fornari spräche.