Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Juni 2025
Der Schildbeschlag des Königs zerstob vor Siegfrieds Hand. 219 Sieg zu erwerben dachte der Held von Niederland An den kühnen Sachsen; die litten Ungemach. Hei! was da lichte Panzer der kühne Dankwart zerbrach! Da hatte König Lüdeger auf einem Schild erkannt 220 Eine gemalte Krone vor Siegfriedens Hand: Da sah er wohl, es wäre der kraftreiche Mann.
Als man die Waffen brachte, wie die Maid gebot, 463 Dankwart der kühne ward vor Freuden roth. "Nun spielt, was ihr wollet," sprach der Degen werth, "Gunther ist unbezwungen: wir haben wieder unser Schwert." Brunhildens Stärke zeigte sich nicht klein: 464 Man trug ihr zu dem Kreise einen schweren Stein, Groß und ungefüge, rund dabei und breit. Ihn trugen kaum zwölfe dieser Degen kühn im Streit.
Mit lachendem Munde sprach da Rüdiger: 1711 "Nun wohl mir dieser Märe, daß die Könige hehr Meinen Dienst verlangen: dazu bin ich bereit. Wenn sie ins Haus mir kommen, des bin ich höchlich erfreut." "Dankwart der Marschall hat euch kund gethan, 1712 Wer euch zu Hause noch heute zieht heran: Sechzig kühner Recken und tausend Ritter gut Mit neuntausend Knechten." Da ward ihm fröhlich zu Muth.
Als sie das Schiff entladen und ans Gestad geschafft, 1641 Was darauf beseßen der Könge Ritterschaft, Schlug Hagen es in Stücke und warf es in die Flut; Das wunderte gewaltig die Recken edel und gut. "Bruder, warum thut ihr das?" sprach da Dankwart, 1642 "Wie sollen wir hinüber bei unsrer Wiederfahrt, Wenn wir von den Heunen reiten an den Rhein?" Hernach sagt' ihm Hagen, das könne nimmermehr sein.
"Wollt ihrs nicht laßen?" sprach da Dankwart, 2030 "So gereut mich meines Flehens: hätt ich das gespart!" Der schnelle kühne Degen von dem Tische sprang, Eine scharfe Waffe zog er, die war gewaltig und lang. Damit schlug er Blödeln einen schwinden Schwertesschlag, 2031 Daß ihm das Haupt im Helme vor den Füßen lag.
Da sprach der König Gunther: "Das verdien ich stäts um dich." "So heißt mir eurer Leute gewinnen tausend Mann, 166 Da ich von den Meinen nicht mehr hier stellen kann Als der Recken zwölfe; so wehr ich euer Land. Immer soll getreulich euch dienen Siegfriedens Hand. "Dazu soll Hagen helfen und auch Ortewein, 167 Dankwart und Sindold, die lieben Recken dein.
"Was von den Recken allen im Streit da geschehn, 233 Dankwart und Hagen und des Königs ganzem Lehn, Wie wehrlich sie auch stritten, das war doch wie ein Wind Nur gegen Siegfrieden, König Siegmundens Kind. "Sie haben in dem Sturme der Helden viel erschlagen; 234 Doch möcht euch dieser Wunder ein Ende Niemand sagen, Die da Siegfried wirkte, ritt er in den Streit.
Die Rosse standen harrend, die Säumer wohl geladen; 1650 Sie hatten auf der Reise bisher noch keinen Schaden Genommen, der sie schmerzte, als des Königs Kaplan: Der must auf seinen Füßen sich zum Rheine suchen Bahn. Sechsundzwanzigstes Abenteuer. Wie Dankwart Gelfraten erschlug.
Gunther und Hagen und auch Geiselher, 2339 Dankwart und Volker, die guten Degen hehr, Die giengen zu der Stelle, wo man sie liegen fand: Wie jämmerlich da weinten diese Helden auserkannt!
War ich mit meinem Leben wieder an dem Rhein, Sie dürfte hier wohl lange meiner Minne ledig sein." Er trug in seinen Sorgen, das wißet, Leid genug. 456 All seine Rüstung man ihm zur Stelle trug. Gewappnet Stand der reiche König bald darin. Vor Leid hätte Hagen schier gar verwandelt den Sinn. Da sprach Hagens Bruder, der kühne Dankwart: 457 "Mich reut in der Seele her zu Hof die Fahrt.
Wort des Tages
Andere suchen