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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Mit edelm Gesteine War er so besetzt, Man hätt ihn im Handel wohl auf tausend Mark geschätzt. Den Schild hinwegzutragen befahl der Degen hehr. 1768 Da kam sein Bruder Dankwart auch zu Hofe her. Dem gab reicher Kleider Rüdigers Kind genug, Die er bei den Heunen hernach mit Freuden noch trug.
Gerade in der Stunde, als Dankwart trat zur Thür, 2056 Trug man Ortlieben im Saale für und für Von einem Tisch zum andern den Fürsten wohlgeboren: Durch seine schlimme Botschaft gieng das Kindlein verloren. Hellauf rief da Dankwart einem Degen zu: 2057 "Ihr sitzt, Bruder Hagen, hier zu lang in Ruh. Euch und Gott vom Himmel klag ich unsre Noth: Ritter und Knechte sind in der Herberge todt."
Als Die vom Baierlande wichen aus dem Wege, 1681 Man hörte nachhallen die furchtbaren Schläge: Da jagten die von Tronje ihren Feinden nach; Die es nicht büßen wollten, die hatten wenig Gemach. Da sprach beim Verfolgen Dankwart der Degen: 1682 "Kehren wir nun wieder zurück auf unsern Wegen Und laßen wir sie reiten: sie sind vom Blute naß. Wir eilen zu den Freunden: in Treuen rath ich euch das."
Und mit gewaltigem Anlauf hob sie sich im Panzer in die Lüfte und schwang sich hinter dem Stein her und sprang weiter noch, als der Stein gefallen war. Da wurde es totenstill auf der Bahn, und Hagen flüsterte seinem Bruder Dankwart zu: »Mach dein Schwert locker und stell dich mir Rücken an Rücken. Es wird heiße Arbeit geben.« Gunther schritt zum Steine, und unsichtbar schritt Siegfried neben ihm.
Geiselhern und Dankwart am Heile wenig lag: Da brachten sie noch Manchen hin zu seinem jüngsten Tag. Wohl erwies auch Rüdiger, daß er stark war genug, 2328 Kühn und wohl gewaffnet: hei, was er Helden schlug! Das sah ein Burgunde, da schuf der Zorn ihm Noth: Davon begann zu nahen des edeln Rüdiger Tod.
"Wir müsten doch ersterben," sprach da Geiselher, 2217 "So soll uns Niemand scheiden von ritterlicher Wehr. Wer gerne mit uns stritte, wir sind noch immer hie: Verrieth ich meine Treue an einem Freunde doch nie." Da sprach der kühne Dankwart, es ziemt' ihm wohl zu sagen: 2218 "Noch steht nicht alleine hier mein Bruder Hagen.
Sie wähnten ihn zu zwingen, weil er den Schild nicht trug; 2049 Hei, was er tiefer Wunden durch die Helme schlug! Da muste vor ihm Straucheln mancher kühne Mann, Daß sich viel Lob und Ehre der kühne Dankwart gewann. Von beiden Seiten sprangen die Gegner auf ihn zu. 2050 Wohl kam ihrer Mancher in den Kampf zu fruh.
"Viel liebe Traute," sprach da Rüdiger, 1716 "Ihr sollt sie wohl empfangen, die edeln Könge hehr, Wenn sie und ihr Gesinde vor euch zu Hofe gehn; Ihr sollt auch freundlich grüßen Hagen in Gunthers Lehn. "Mit ihnen kommt auch Einer mit Namen Dankwart; 1717 Ein Andrer heißt Volker, an Ehren wohlbewahrt.
Da sprach die Königstochter: "Dem blieb ich immer hold, 530 Der zu vertheilen wüste mein Silber und mein Gold Meinen Gästen und des Königs, des ich so viel gewann." Zur Antwort gab ihr Dankwart, des kühnen Geiselher Mann: "Viel edle Königstochter, laßt mich der Schlüßel pflegen; 531 Ich will es so vertheilen," sprach der kühne Degen, "Wenn ich mir Schand erwerbe, die treffe mich allein."
Nun büßt ers mit dem Leben: Für des Fergen Ende soll er selbst hier Bürgschaft geben." Ueber die Schilde neigten da zum Stich den Sper 1673 Gelfrat und Hagen; sich zürnten beide schwer. Dankwart und Else zusammen herrlich ritten; Sie erprobten, wer sie waren: da wurde grimmig gestritten.
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