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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Wohl dreißig hundert Recken kamen ungezählt: 520 Von denen wurden tausend der besten auserwählt, Man brachte ihre Helme und ander Rüstgewand, Da er sie führen wollte hin zu Brunhildens Land. Er sprach: "Ihr guten Ritter, Eins laßt euch sagen: 521 Ihr sollt reiche Kleider dort am Hofe tragen, Denn uns wird da schauen manch minnigliches Weib: Darum sollt ihr zieren mit guten Kleidern den Leib."

Zugleich waren sie vom heidnischen Geist erfüllt, so daß z.B. der Drachenkampf, Brunhildens Versenkung in den Todesschlaf und Wiedererweckung durch Siegfried, der durch die Webelohe ritt, und manches Andere, christlichen Zuhörern nicht wohl mehr ausführlich vorgetragen werden konnte, von der Blutrache abgesehen, von der wir nicht wißen wie frühe sie der christliche Geist in Gattenrache gemildert habe.

Als man die Waffen brachte, wie die Maid gebot, 463 Dankwart der kühne ward vor Freuden roth. "Nun spielt, was ihr wollet," sprach der Degen werth, "Gunther ist unbezwungen: wir haben wieder unser Schwert." Brunhildens Stärke zeigte sich nicht klein: 464 Man trug ihr zu dem Kreise einen schweren Stein, Groß und ungefüge, rund dabei und breit. Ihn trugen kaum zwölfe dieser Degen kühn im Streit.

Ihre starken Segelseile streckte die Luft mit Macht; 393 Sie fuhren zwanzig Meilen, eh niedersank die Nacht, Mit günstigem Winde nieder nach der See; Ihr starkes Arbeiten that noch schönen Frauen weh. An dem zwölften Morgen, wie wir hören sagen, 394 Da hatten sie die Winde weit hinweggetragen Nach Isenstein der Veste in Brunhildens Land, Das ihrer Keinem außer Siegfried bekannt.

Ein Rätsel. Noch eins. Toast und Anstoßen. *Sektion IV.* Seite 114 Ein Morgen im Blumen-Hause: Die Rose. Das Vergiß-mein-nicht. Die Narzisse. Die Myrthe. Der Jasmin. Epheu. Ein interessanter Abend: Frau Meister spricht. Das echte Weib. Die Nibelungen: Worms Krimhilde. Xanten Siegfried. Siegfried kommt nach Worms. Die Insel Island. Brunhilde. Gunther und Siegfried gehen auf Brunhildens Burg.

Brunhilde ist die Herrin dieses Landes, erwiderte Siegfried, und diese Burg vor uns ist Brunhildens Wohnsitz, die Isenburg. Sie landeten und bestiegen die Pferde. Siegfried hielt Gunthers Steig-Bügel, damit Brunhilde glauben sollte, Siegfried sei Gunthers Vasall. So hatten sie es verabredet, als sie noch im Schiffe waren.

Auch König Gunther hatte einen Sohn, den hatte er Siegfried genannt; der war seine einzige Freude; denn in Brunhildens Herz herrschten Eifersucht und Haß, und oft fragte sie: Warum kommt Siegfried nie an unsern Hof? Er wohnt zu fern von hier, war Gunthers gewöhnliche Antwort. Aber ist Siegfried nicht dein Vasall, und muß der Vasall nicht tun, was sein Herr ihm befiehlt? fragte dann Brunhilde.

Nun hießen wir einst Recken! wie verlieren wir den Leib! Soll uns in diesem Lande nun verderben ein Weib? "Des muß mich sehr verdrießen, daß ich kam in dieses Land. 458 Hätte mein Bruder Hagen sein Schwert an der Hand Und auch ich das meine, so sollten sachte gehn Mit ihrem Uebermuthe Die in Brunhildens Lehn.

Damit gewann er Brunhild, durch die ihm bald viel Leid geschah. "Nun sage mir, Siegfried, eh unsre Fahrt gescheh, 351 Wie wir mit vollen Ehren kommen über See? Sollen wir Ritter führen in Brunhildens Land? Dreißigtausend Degen die werden eilends besandt."

"Wer sind die Gesellen," sprach die Königin, 371 "Die mit euch gekleidet zu Hofe sollen ziehn?" "Das bin ich selbvierter; noch Zwei aus meinem Lehn, Dankwart und Hagen, sollen mit uns zu Hofe gehn. "Nun merkt, liebe Schwester, wohl, was wir euch sagen: 372 Sorgt, daß wir vier Gesellen zu vier Tagen tragen Je der Kleider dreierlei und also gut Gewand, Daß wir ohne Schande räumen Brunhildens Land."

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