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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Drum gab er seinen Degen völliglich genug; Es ward ja doch nicht minder, wie viel man von dem Schatze trug. Eines frühen Morgens begannen sie die Fahrt: 524 Was schneller Mannen hatte da Siegfried sich geschart! Sie führten gute Rosse und herrlich Gewand: Sie kamen stolz gezogen hin zu Brunhildens Land.
Die Gäste kam zu schauen manches edle Weib mit ihr. Mit ihnen giengen Degen aus Isenland, 431 Brunhildens Recken, die Schwerter in der Hand, Fünfhundert oder drüber; das war den Gästen leid. Aufstanden von den Sitzen die kühnen Helden allbereit. Als die Königstochter Siegfrieden sah, 432 Wohlgezogen sprach sie zu dem Gaste da: "Seid willkommen, Siegfried, hier in diesem Land.
Brunhildens Stärke hat ihn uns wol benommen; So wär uns sehr zu Schaden ihre hohe Minne gekommen." "Die Sorge laßt fahren: euch und den Freunden sein 562 Entbietet seine Dienste der Heergeselle mein. Ich verließ ihn wohlgeborgen: er hat mich euch gesandt, Daß ich sein Bote würde, mit Mären her in euer Land.
"Gewand das allerbeste, das man irgend fand, 356 Trägt man zu allen Zeiten in Brunhildens Land: Drum laß uns reiche Kleider vor der Frauen tragen, Daß wirs nicht Schande haben, hört man künftig von uns sagen."
Er trug sie in dem Herzen, sie war ihm wie sein Leben. Er erwarb mit großem Dienste, daß sie ihm ward zu Weib gegeben. Da sprach der edle König: "Viel liebe Schwester mein, 366 Ohne deine Hülfe kann es nimmer sein. Wir wollen abenteuern in Brunhildens Land; Da müßen wir vor Frauen tragen herrlich Gewand."
Ich darf ja nicht so leichthin räumen dieß mein Land: Meine höchsten Freunde die werden erst noch besandt." Da ließ sie ihre Boten nach allen Seiten gehn: 491 Sie besandte ihre Freunde und Die in ihrem Lehn, Daß sie zum Isensteine kämen unverwandt; Einem jeden ließ sie geben reiches, herrliches Gewand. Da ritten alle Tage Beides, spat und fruh, 492 Der Veste Brunhildens die Recken scharweis zu.
Der König sprach: "Laßt fahren den mordlichen Zorn. 898 Er ist uns zu Ehren und zum Heil geborn; Auch ist so grimmer Stärke der wunderkühne Mann, Wenn ers inne würde, so dürfte Niemand ihm nahn." "Nicht doch," sprach da Hagen, "da dürft ihr ruhig sein: 899 Wir leiten in der Stille alles sorglich ein. Brunhildens Weinen soll ihm werden leid. Immer sei ihm Hagen zu Haß und Schaden bereit."
Und wüst ich, wer der Thäter wär, ich wollt es rächen immerfort." All ihr Ingesinde klagte laut und schrie 1045 Mit seiner lieben Frauen; heftig schmerzte sie Ihr edler Herr und König, den sie da sahn verlorn. Gar übel hatte Hagen gerochen Brunhildens Zorn.
An seinen beiden Seiten schnitt gar grimmig der Sper. Von des Spießes Schwere höret Wunder sagen: 454 Wohl hundert Pfund Eisen war dazu verschlagen. Ihn trugen mühsam Dreie von Brunhildens Heer: Gunther der edle rang mit Sorgen da schwer. Er dacht in seinem Sinne: "Was soll das sein hier? 455 Der Teufel aus der Hölle, wie schützt' er sich vor ihr?
Der starke Siegfried hörte Gunthers Einladung und antwortete, daß er in zwölf Tagen kommen wollte mit seinem Vater Sigismund und mit Krimhilde. Die Boten kehrten zurück und meldeten, was sie gehört. Ist Krimhilde noch so schön? war Brunhildens erste Frage.
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