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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Da ist’s dann wieder ganz gut, wenn man für sich allein ist und niemand zur Last fällt.« »Wie man’s nimmt; das ist deine Sache. Es tut mir aber leid.« »Ist nicht nötig. Gestorben muß einmal sein, es kommt sogar an die Steinklopfer. Ja, alter Kunde, da sitzen jetzt wir zwei und können uns beide nicht viel einbilden. Du hast ja auch einmal andere Gedanken im Kopf gehabt.

Na, eilig hab ich’s nicht, Gott sei Dank. Ihr seid ein fleißiger Mann, Herr Andres SchaibleDer Steinklopfer hielt die Hand über die Augen und musterte den Wanderer. »Ihr kennt mich alsosagte er bedächtig, »und ich kenn Euch auch, will mir scheinen. Bloß auf den Namen muß ich noch kommen.« »Da müsset Ihr den alten Krabbenwirt fragen, wo wir Anno neunzig allemal unseren Sitz gehabt haben.

»Es ist mir, als säße ein Steinklopfer auf meinem Herzen und hämmerte einen einzigen Kummer hineinsagte Sir Archie »Ich kann den Steinklopfer nicht sehen, aber Tag und Nacht höre ich, wie sein Hammer klopft und schlägt. Du steinernes Herz, du steinernes Herz, sagt er, jetzt mußt du nachgeben. Jetzt will ich einen Kummer in dich hineinhämmern

Viel hab ich nicht bei mir, es wird eine halbe Mark sein.« »Die kannst du selber brauchen, Alterle. Nein, danke schönEr wollte noch etwas sagen, aber es wurde ihm elend ums Herz, und er schwieg, und der Steinklopfer gab ihm aus seiner Mostflasche zu trinken.

Aber ich täte sagen: Der Knulp hat sein Leben lang nichts als Kindereien getrieben, aber ich glaube, er ist halt doch ein guter und anständiger Kerl gewesenSie gaben sich die Hände, und dabei steckte der Steinklopfer ihm ein kleines Geldstück zu, das er verstohlen aus seiner Hosentasche gegraben hatte. Und Knulp nahm es an und wehrte sich nimmer, um dem anderen nicht seine Freude zu verderben.

Es gab strengen Frost und darauf am dritten Tage bei milderer Luft einen schweren, hastigen Schneefall. Knulp war diese ganze Zeit unterwegs gewesen, auf zielloser Streife immer im Umkreis der Heimat, und noch zweimal hatte er aus nächster Nähe, im Walde verborgen, den Steinklopfer Schaible gesehen und beobachtet, ohne ihn nochmals anzurufen.

Sie blickten eine Weile auf die Stadt hinunter, ein Sonnenspiegel im Mühlkanal blitzte kräftig herauf, über die Steinbrücke fuhr langsam ein Lastwagen, und unterm Wehr schwamm lässig ein weißes Gänsegeschwader. »Jetzt hab ich ausgeruht und muß weiterfing Knulp wieder an. Der Steinklopfer saß in Gedanken und schüttelte den Kopf.

Dann aber antwortete ich rasch, um den Gedanken in mir selbst zu erlöschen: »Arbeiten möcht ich, irgend etwas leisten, das mich ganz und gar in Anspruch nimmt. Ich beneide den Steinklopfer an der Straße, der abends wenigstens arbeitgesättigt totmüde auf seinen Strohsack sinkt

»Kann schon seinbrummte der Steinklopfer und sah einen Augenblick empor, vom Mittagslicht auf der hellen Straße geblendet. »Wo wollet Ihr hinaus?« »Nach Rom zum Papstsagte Knulp. »Ist’s wohl noch weit?« »Heut kommet Ihr nimmer hin. Wenn Ihr überall stehen bleiben müsset und die Leute in der Arbeit stören, dann erlaufet Ihr’s in keinem Jahr.« »So, meinet Ihr?

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