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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Wie ein Kahn auf stillem Meere Mondumspielet träumend wanket Und der Fischer hingestrecket Schlummert ein in dem Gesange: Also waren alle Schmerzen In Biondettens Lied entschlafen, Scheiden kann sie von den Herzen, Die in Wunderträumen wandeln. Doch es treibt das Schiff zum Felsen Und füllt sinkend sich mit Wasser; Nacht ist's und der Mond bedecket, Und der Mann starb unerwachet.

Hätt ich Siebenmeilenstiefel, Lief ich, mit der Hast des Windes, Über jene Bergesgipfel, Nach dem Haus des lieben Kindes. Von dem Bettchen, wo sie schlummert, Zög ich leise die Gardinen, Leise küßt ich ihre Stirne, Leise ihres Munds Rubinen. Und noch leiser wollt ich flüstern In die kleinen Lilienohren: Denk im Traum, daß wir uns lieben, Und daß wir uns nie verloren. Die Ilse

Dann wirft er sich im Bette, hoch erhebet Die Füße er, das Haupt hängt er nach unten. Des Fensters Schatten lag gleich einer Leiter Auf seiner Decke; künstlich eingewunden Erseufzt er tief und schlummert lächelnd weiter. Auf eines Mägdleins Bette glatt gestrichen Erglänzt zur andern Seite Mondschein heiter; Die weißen Röcklein auf dem Stuhle glichen Zwei Engeln, die ihr still zum Haupte wachten.

Mit jedem Augenblick, der verging, wurde ihnen der Gedanke, daß sie bei Vater bleiben und mit ihm leben müßten, immer widerwärtiger. Waren sie denn völlig in seiner Gewalt? Gab es keine Rettung? Vater hat sich in seine Ecke zurückgelehnt, und nach einem Weilchen schlummert er ein. Sogleich beginnen die Knaben sehr lebhaft miteinander zu flüstern.

Meister Jan lächelte und antwortete mit verächtlichem Spott: »Das Lied hat noch einen Schlußvers, hört nur: Nun schlummert er.

Die Hände hab ich innig da gefalten Und flehte kindisch zu der Mutter mild: "O, Mutter Gottes, hilf dem armen Kinde!" Da deckte sie mich mit allgütgem Schild; Mein Schmerz zerfloß im Beten hin gelinde, Es senkte nieder sich der ernste Traum, Ich schlummert ein im Schatten jener Linde. * Romanzen vom Rosenkranz Romanze I: Rosablankens Traum "Bitte für uns arme Sünder Jetzt und in dem Tode, Amen!"

24 Er schlummert ein, und schläft in Einem Zug Noch immer fort, da schon des Sonnenwagens Flug Den Himmel halb getheilt. Sein Alter ging indessen Um von der Burg die Lage auszuspähn, Und zum Entführungswerk das nöth'ge vorzusehn; Derweil, am kleinen Herd, zu ihrem Mittagsessen Die gute Wirthin Anstalt macht, Halb mürrisch, daß ihr Gast so lange nicht erwacht.

Was hört er, während er in traumlosem Schlaf schlummert? Gottes Stimme hört er achtet er auch auf die der Menschen? Ihr Kinder später Zeiten, habt ihr es nicht gesehen? Wenn Unfriede und Haß auf Erden herrschen, müssen auch die toten Dinge vielfach leiden. Da wird die Welle wild und raubgierig wie ein Wegelagerer, da wird das Feld geizig wie ein Geizhals.

Die Wiegen nehmen wir mit in ihnen schlummert rosig und lächelnd unsere Zukunft. Unsere theueren Gräber müssen wir zurücklassen ich glaube, von denen werden wir habsüchtiges Volk uns am schwersten trennen. Aber es muss sein. Schon entfernt uns die wirthschaftliche Noth, der politische Druck, der gesellschaftliche Hass aus unseren Wohnorten und von unseren Gräbern.

Diese wenigen Proben alles andere schlummert in mir unzugänglichen Archiven zeigen, wie weit der Briefwechsel unserer Großeltern von dem Depeschenstil der Gegenwart entfernt war.

Wort des Tages

zähneklappernd

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