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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Sie hatten ein grausames, habsüchtiges, gieriges und freches Aussehen, ganz wie richtige Räuber und Landstreicher. »Da bin ich ja wohl unter ein echtes Räuberpack geraten,« dachte der Junge. In demselben Augenblick hörte er den Lockruf der Wildgänse über sich: »Wo bist du? Hier bin ich! Wo bist du? Hier bin ich!«
Man kann sich hiernach leicht denken, daß es dem Tiidu an nichts gebrach, er führte als Küchenjunge ein Herrenleben; aber sein habsüchtiges Gemüth hatte doch keine Ruhe. Unaufhörlich quälte ihn der eine Gedanke: was hilft mir all' der Reichthum, den ich vor Augen habe, wenn die Schätze nicht mein sind; mein Dienst als Küchenjunge kann mich doch niemals zum reichen Manne machen.
Sein Gesicht hatte nicht die schroffen, rauhen Züge seiner spätern Jahre, aber schon fing es an, die Zeichen der Sorge und des Geizes zu tragen. In seinem Auge brannte ein ruheloses, habsüchtiges Feuer, welches von der Leidenschaft sprach, die dort Wurzel geschlagen hatte, und zeigte, wohin der Schatten des wachsenden Baumes fallen würde.
Die Wiegen nehmen wir mit in ihnen schlummert rosig und lächelnd unsere Zukunft. Unsere theueren Gräber müssen wir zurücklassen ich glaube, von denen werden wir habsüchtiges Volk uns am schwersten trennen. Aber es muss sein. Schon entfernt uns die wirthschaftliche Noth, der politische Druck, der gesellschaftliche Hass aus unseren Wohnorten und von unseren Gräbern.
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